Drachen im Minental (Dialog)
Aus Gothic Almanach
Version vom 23. September 2006, 16:36 Uhr von Sowilo (Diskussion | Beiträge)
Allgemeiner Dialog mit einem Drachen. Er kann mit jedem Drachen geführt werden. Die Reihenfolge wird durch die Anzahl der bereits getöteten Drachen festgelegt.
1. Drachenfrage
Held: | Diener des Bösen. Warum bist du hier erschienen? Bist du nur gekommen, um Angst und Schrecken zu verbreiten? |
---|---|
Drache: | Der höhere Sinn unserer Zusammenkunft in dieser Welt, kleiner Mensch, wird dir verborgen bleiben. |
1. Dialog-Option auf 1. Drachenfrage | |
Held: | Was in Innos' Namen muss ich tun, um euch wieder aus der Welt der Menschen zu verbannen? |
Drache: | (lacht) Bevor du handeln kannst, musst du erst den Sinn unserer Zusammenkunft verstehen. |
Doch wird dir niemand aus freien Stücken davon berichten. | |
Allein das Auge könnte unsere Zungen lösen und dir unsere wahren Ziele offenbaren. | |
Allerdings wird dir das nichts nützen, wenn du tot bist. | |
(Wenn der Held Drachenjäger ist) Man hat uns schon davon unterrichtet, dass du den Weg des Drachenjägers gewählt hast. | |
Also haben wir unsere Nachkommenschaft in eure Welt entsandt, um den Bestand unserer Ahnenreihe zu sichern. | |
Du hast schon verloren, kleiner Mensch. | |
(Bei einer anderen Gilde) Das Auge hat dir den Zugang gewährt. Doch ob du meiner würdig bist, wird allein der Zweikampf entscheiden. |
2. Dialog-Option auf 1. Drachenfrage | |
Held: | Wie bringe ich die anderen Drachen zum Reden? |
Drache: | Allein mein Herz könnte dir helfen, die Macht des Auges zu erneuern. |
Aber es wird dir nicht gelingen, mir das Herz zu entreißen. |
2. Drachenfrage
Held: | In welchem Auftrag handelt ihr? Wer hat euch hierher entsandt? |
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Drache: | Über unser aller Heil und Wohl steht der Meister mit seinem Wort der Macht. Bald wird sich ihm niemand mehr entziehen können. |
Aus dem Reich der Toten langt sein Arm schon sehr weit. Die Geister der Nacht versammeln sich in freudiger Erwartung seiner Ankunft. | |
Er wird über euch Menschen kommen und die Welt beherrschen. | |
In seinem Schatten sind wir nicht mehr als Beiwerk seiner schöpferischen Kraft. | |
Der Meister wird kommen, eure geplagten Leiber wieder aus der Asche zu erheben, um mit ihnen das Geschick der Erde neu zu richten. |
3. Drachenfrage
Held: | Wie kann ich euren Meister bezwingen? |
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Drache: | Er ist allmächtig und nahezu unbesiegbar. Solltest du so töricht sein, ihm trotzdem zu begegnen, wirst du einen langsamen und qualvollen Tod sterben. |
Held: | So etwas höre ich nicht zum ersten Mal. Nahezu unbesiegbar heißt nicht, dass ich ihn nicht töten kann. |
Also, raus mit der Sprache: Was muss ich tun? | |
Drache: | Um meinem Meister die Stirn bieten zu können, benötigst du die Dinge, die er niemals im Stande wäre zu erlangen. |
Held: | Und was ist das? |
Drache: | Du musst die höchste Rüstung deiner irdischen Gemeinschaft erlangen und sie auf deiner Haut tragen. |
(als Paladin) Du brauchst ein Schwert, welches von deinem Gott gesegnet wurde. | |
(als Feuermagier) Du brauchst eine Rune, die nur für dich angefertigt wurde. | |
(als Drachenjäger) Du brauchst eine Waffe, die nur für dich angefertigt wurde. | |
Aber die wohl schwierigste aller Bedingungen ist, dass du fünf Gefährten für dich gewinnen musst, die dir in den Tod folgen würden. | |
Erst dann und nur dann kannst du es wagen, dem Meister zu begegnen. |
4. Drachenfrage
Held: | Wie kann ich euren Meister finden? |
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Drache: | Er hat seinen Hort im festem Fels der heiligen Hallen von Irdorath errichtet und wartet dort auf die Erfüllung seines Schicksals. |
Auf dass er dieser Welt die Ordnung zurückgebe, die sie verdient, verweilt er dort in tiefer Meditation und ... | |
Held: | Verschone mich mit den Einzelheiten. Sag mir lieber, wo ich diese heiligen Hallen von Irdorath finde. |
Drache: | Ha, ha, ha. Du enttäuschst mich, kleiner Mann. Hast du doch allen Gefahren getrotzt, fast alle von uns bezwungen und scheiterst nun an deinem Unvermögen, das obere Wissen anzuwenden. |
Wenn dir Irdorath kein Begriff ist, dann solltest du besser zu deinen Magiern gehen und sie bitten, dich um ihre weltlichen Belange kümmern zu dürfen. | |
Denn ganz offensichtlich bist du noch nicht bereit für die hohe Bürde ihres oberen Wissens. |
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