Lobart
Aus Gothic Almanach
Lobart gehörte der Bauernhof südöstlich der Stadt Khorinis. Seine Frau hieß Hilda, seine wichtigsten Knechte Vino und Maleth. Lobart baute Getreide und Rüben an und züchtete Schafe. Mitunter beschäftigte er Tagelöhner, bezahlte dieses allerdings miserabel. In der Nähe seines Hofes befand sich ein alter Steinkreis.
In jüngster Zeit hatte er Probleme mit Feldräubern und mit den Orks. Um die Feldräuber kümmerte sich die Miliz, um die Orks der Held. Lobarts Frau Hilda wurde nur durch einen Heiltrank von Vatras gerettet. Nachdem Lobarts Knechte an den Schaltern des Steinkreises herumgespielt hatten, erschien dort ein Steinwächter. Die Paladine vernichteten das Ding bevor es größeren Schaden anrichten konnte.
Lobart stand treu zum König und der Stadt, allerdings hatte er wegen der Nähe seines Hofes zur Stadt auch gar keine andere Wahl. Er war ein eher mürrischer älterer Mann, der viel Schlimmes erlebt hatte und hoffte, dass sein Hof das Schlimmste überstanden hatte.
Dies war aber nicht der Fall, da die einfallende Ork-Hauptarmee höchstwarscheinlich seinen Hof niederbrannte und ihn selber entweder töteten oder versklavten.