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Vatras' Predigt (Dialog)

Aus Gothic Almanach

Version vom 19. August 2006, 11:46 Uhr von Tricky (Diskussion | Beiträge)

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Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört.
Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit.
Und so stellte er sich zwischen seine Brüder, um ihren Streit zu schlichten. Und es gelang ihm nicht.
Aber dort, wo Adanos stand, ward ein Ort, an dem Innos und Beliar keine Macht hatten.
Und an diesem Ort waren Ordnung und Chaos zugleich. Und so ward das Meer erschaffen.
Und das Meer gab das Land frei. Und es entstanden alle Wesen. Bäume wie Tiere. Wölfe wie Schafe. Und zuletzt entstand der Mensch.
Und Adanos gefiel, was entstanden war. Und er erfreute sich an allen Wesen gleichermaßen.
Aber so groß war der Zorn Beliars, dass er über das Land kam und das Tier erwählte.
Und Beliar sprach zu ihm. Und das Tier ward ihm Untertan.
Und Beliar verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass es das Land zerstöre.
Aber Innos sah, was geschehen war. Und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen.
Und Innos sprach zu ihm. Und der Mensch ward ihm Untertan.
Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete.
Und Beliar sprach zu einem weiteren Wesen. Aber Adanos ließ die Flut kommen, und das Wesen wurde fortgespült von der Erde.
Aber mit ihm fortgespült wurden Bäume und Tiere. Und Adanos überkam eine tiefe Trauer.
Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten. Denn es ist heilig. Und so soll es sein.
Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos'. Und der Zorn der Götter war mit ihnen.
Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich.
Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren und er bat Innos, dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen.
Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.
Aber Adanos fürchtete sich vor dem Tag, an dem das Tier auf das Land zurückkehren würde.
Und so bat er Innos, jenen Teil seiner Macht in seinem Reiche zu belassen, auf dass er sie dem Menschen wiedergebe, falls das Tier zurückkehren sollte.
Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.


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