Drachen im Minental (Dialog)
Aus Gothic Almanach
Allgemeiner Dialog mit einem Drachen. Er kann mit jedem Drachen geführt werden. Die Reihenfolge wird durch die Anzahl der bereits getöteten Drachen festgelegt.
Inhaltsverzeichnis
Drachenfrage I
Held: | Diener des Bösen. Warum bist du hier erschienen? Bist du nur gekommen, um Angst und Schrecken zu verbreiten? |
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Drache: | Der höhere Sinn unserer Zusammenkunft in dieser Welt, kleiner Mensch, wird dir verborgen bleiben. |
Dialog-Option I auf Drachenfrage I
Held: | Was in Innos' Namen muss ich tun, um euch wieder aus der Welt der Menschen zu verbannen? |
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Drache: | (lacht) Bevor du handeln kannst, musst du erst den Sinn unserer Zusammenkunft verstehen.
Doch wird dir niemand aus freien Stücken davon berichten. Allein das Auge könnte unsere Zungen lösen und dir unsere wahren Ziele offenbaren. Allerdings wird dir das nichts nützen, wenn du tot bist. (Wenn der Held Drachenjäger ist) Man hat uns schon davon unterrichtet, dass du den Weg des Drachenjägers gewählt hast. Also haben wir unsere Nachkommenschaft in eure Welt entsandt, um den Bestand unserer Ahnenreihe zu sichern. Du hast schon verloren, kleiner Mensch. (Bei einer anderen Gilde) Das Auge hat dir den Zugang gewährt. Doch ob du meiner würdig bist, wird allein der Zweikampf entscheiden. |
Dialog-Option II auf Drachenfrage I
Held: | Wie bringe ich die anderen Drachen zum Reden? |
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Drache: | Allein mein Herz könnte dir helfen, die Macht des Auges zu erneuern.
Aber es wird dir nicht gelingen, mir das Herz zu entreißen. |
Der Meister
Held: | In welchem Auftrag handelt ihr? Wer hat euch hierher entsandt? |
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Drache: | Über unser aller Heil und Wohl steht der Meister mit seinem Wort der Macht. Bald wird sich ihm niemand mehr entziehen können.
Aus dem Reich der Toten langt sein Arm schon sehr weit. Die Geister der Nacht versammeln sich in freudiger Erwartung seiner Ankunft. Er wird über euch Menschen kommen und die Welt beherrschen. In seinem Schatten sind wir nicht mehr als Beiwerk seiner schöpferischen Kraft. Der Meister wird kommen, eure geplagten Leiber wieder aus der Asche zu erheben, um mit ihnen das Geschick der Erde neu zu richten. |
Die Bezwingung des Meisters
Held: | Wie kann ich euren Meister bezwingen? |
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Drache: | Er ist allmächtig und nahezu unbesiegbar. Solltest du so töricht sein, ihm trotzdem zu begegnen, wirst du einen langsamen und qualvollen Tod sterben. |
Held: | So etwas höre ich nicht zum ersten Mal. Nahezu unbesiegbar heißt nicht, dass ich ihn nicht töten kann.
Also, raus mit der Sprache: Was muss ich tun? |
Drache: | Um meinem Meister die Stirn bieten zu können, benötigst du die Dinge, die er niemals im Stande wäre zu erlangen. |
Held: | Und was ist das? |
Drache: | Du musst die höchste Rüstung deiner irdischen Gemeinschaft erlangen und sie auf deiner Haut tragen.
(als Paladin) Du brauchst ein Schwert, welches von deinem Gott gesegnet wurde. (als Feuermagier) Du brauchst eine Rune, die nur für dich angefertigt wurde. (als Drachenjäger) Du brauchst eine Waffe, die nur für dich angefertigt wurde. (bei allen Gilden) Aber die wohl schwierigste aller Bedingungen ist, dass du fünf Gefährten für dich gewinnen musst, die dir in den Tod folgen würden. Erst dann und nur dann kannst du es wagen, dem Meister zu begegnen. |
Irdorath
Held: | Wie kann ich euren Meister finden? |
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Drache: | Er hat seinen Hort im festem Fels der heiligen Hallen von Irdorath errichtet und wartet dort auf die Erfüllung seines Schicksals.
Auf dass er dieser Welt die Ordnung zurückgebe, die sie verdient, verweilt er dort in tiefer Meditation und ... |
Held: | Verschone mich mit den Einzelheiten. Sag mir lieber, wo ich diese heiligen Hallen von Irdorath finde. |
Drache: | Ha, ha, ha. Du enttäuschst mich, kleiner Mann. Hast du doch allen Gefahren getrotzt, fast alle von uns bezwungen und scheiterst nun an deinem Unvermögen, das obere Wissen anzuwenden.
Wenn dir Irdorath kein Begriff ist, dann solltest du besser zu deinen Magiern gehen und sie bitten, dich um ihre weltlichen Belange kümmern zu dürfen. Denn ganz offensichtlich bist du noch nicht bereit für die hohe Bürde ihres oberen Wissens. |