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Widersprüche von Gothic 3 zu Vorgängern

Aus Gothic Almanach

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Achtung: Dies ist KEINE Kritik an der Story von G3. Es ist eine reine Bestandsaufnahme der aufgetretenen Widersprüche im Bezug auf Historische Ereignisse, die Hauptstory, die historischen Personen und die politischen Gruppierungen, bezogen auf G1/G2 zu G3.


NOMADEN - WASSERMAGIER - VARANT

  • Am Anfang zogen die Nomaden über das Land.
  • Und der ewige Wanderer führte sie.
  • Und Innos sprach zu dem ewigen Wanderer: "Leg deinen Stab beiseite!"
  • Und an seiner statt gab ihm Innos das Zepter und der ewige Wanderer wurde sein Diener.
  • Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete.
  • Und die Macht war Feuer. Und er lenkte es nach seinem Willen.
  • Aber einige unter den Nomaden wollten Innos nicht folgen. Und das Volk der Nomaden ward gespalten.
  • Und die Innos folgten errichteten große Tempel und wurden das Volk von Varrant. Und das Zepter war ihr Zeichen der Herrschaft.
  • Und Innos sprach zu seinen Dienern: "Errichtet mir ein Portal, auf dass ich auf ewig über diese Welt herrsche!"
  • Und seine Diener taten, wie ihnen geheißen ward.
  • Als aber Beliar sah, was die Diener Innos taten, schrie er vor Zorn.
  • Und ein Wesen von uralter Macht hörte seinen Ruf und erhob sich aus der Erde. Und andere große Wesen mit ihm.
  • Aber die Zeit der großen Wesen war vorbei, denn so war Adanos Wille.
  • Aber Adanos ließ die Flut kommen und das Wesen wurde fortgespült von der Erde.
  • Als der Diener Innos erkannte, was geschah, ließ er die fünf göttlichen Artefakte in die Tempel bringen.
  • Und das Volk von Varant ging unter. Und Zepter und Stab versanken in den Wassern.
  • Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: "Nie mehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig! Und so soll es sein!"


Fragen und Widersprüche:

1) Erstmal haben wir hier Probleme mit der Zeitlinie. Bisher war es so, das Innos und Beliar die Welt kurz nach deren Erschaffung betraten. Damals gab es noch keine Hochkulturen und schon gar keine Dimensionstore. Zudem konnten sich die Götter frei auf der Welt bewegen. Adanos Bannspruch über seine Brüder kam ja erst später. Dimensionstore brauchten Innos und Beliar erst nach dem Bannspruch.

2) Bisher war es so, das Beliar zuerst die Welt betrat, dann erst Innos. Beliar erwählte das Tier und Innos gab dem Menschen göttliche Macht um dem Wirken des Tieres Einhalt zu gebieten. Daraufhin erwählte Beliar ein zweites Tier. Dieses Tier wurde von Adanos mit einer Flut davongespült. Dann verbannte er seine Brüder von "seiner" Welt. Doch das erste Tier und die Menschen kämpften auch nach der Flut noch eine Weile gegeneinander.

3) Der Stab des Ewigen Wanderers ist ein Beliar-Artefakt. Aber die Nomaden sind Adanos-Anhänger.

4) Das Alte Volk errichtete Innos einen Tempel ... aber der steht in Nordmar. Das ist schon seltsam.


MYRTANA - RHOBAR - INNOS

  • In Nordmar lebten die Barbaren und Rhobar war einer von ihnen.
  • Er irrte ohne Feuer und Waffen durch das Eis und das Biest jagte ihn.
  • Rhobar versteckte sich in einer Höhle, doch das Biest spürte ihn auf.
  • Und Rhobar griff hinter sich und dort war ein Schwert. Er nahm es und tötete das Biest mit einem Hieb.
  • Aber das Schwert war von Feuer umgeben und Innos war mit ihm.
  • Und Innos sprach zu Rhobar: "Steig hinab von den Bergen und besiege meine Feinde!"
  • Und Rhobar führte Krieg gegen die Orks. Und Innos Zorn fuhr auf sie herab. Und Rhobar war siegreich.
  • Als seine Feinde besiegt waren, sprach Innos zu ihm: "Hier sollst du dein Reich gründen!" Und Rhobar tat es.


Fragen und Widersprüche:

1) Rhobar war also Barbar? Nun gut, aber Myrtana wurde vor Jahrhunderten gegründet. Rhobar I wurde rund 100 Jahre vor G2 geboren. Wie kann er Myrtana gegründet haben?


VARANT - ZUBEN - BELIAR

Nach den ersten großen Krieg herrschten die Orks im Reiche Myrtana. Und die Menschen waren ihre Sklaven, aber die Kämpfer waren ihre Gladiatoren. Einer unter ihnen war Zuben. Er kämpfte gut, denn er teilte den Glauben der Orks. Und die Orks schenkten ihm die Freiheit. Und Zuben wanderte in den Süden. Aber auf seiner Reise fand er den Stab des ewigen Wanderers. Und er nahm ihn an sich. Und Beliar sprach zu ihm: "Nun geh, bis du in das Land der Nomaden kommst und errichte ein Reich für mich!" Und Zuben ging in die Wüste. Und dort rammte er seinen Stab in die Erde und sprach: "Hier errichte ich mein Reich für dich!" Und der Glaube der Orks wurde der Glaube der Menschen.





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