Rhobar I.: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Myrtana]] blühte unter der Herrschaft Rhobars auf. Die Götter waren dem Land gewogen, die Landwirtschaft erwirtschaftete Jahr für Jahr grössere Erträge und in den Minen des Reiches wurde Kupfer, Bronze und Eisenerz abgebaut. Auf der Insel [[Khorinis (Insel)|Khorinis]] wurde zudem [[Magisches Erz]] in grösseren Mengen abgebaut und zu den Schmieden in Nordmar verschifft. Sowohl in Nordmar als auch in der Hauptstadt selbst standen gewaltige Hochöfen, die dieses Erz einschmolzen und so zur Weiterverarbeitung vorbereiteten. Die Handelsflotte von [[Myrtana]] war durch den schwunghaften Erzhandel gewachsen. Sie befuhr nicht nur das Myrtanische Meer, sondern stiess auch zu den [[Südliche Inseln|Südlichen Inseln]], dem [[Östlicher Archipel|Östlichen Archipel]] und natürlich zu den Nachbarländern Myrtanas vor. | [[Myrtana]] blühte unter der Herrschaft Rhobars auf. Die Götter waren dem Land gewogen, die Landwirtschaft erwirtschaftete Jahr für Jahr grössere Erträge und in den Minen des Reiches wurde Kupfer, Bronze und Eisenerz abgebaut. Auf der Insel [[Khorinis (Insel)|Khorinis]] wurde zudem [[Magisches Erz]] in grösseren Mengen abgebaut und zu den Schmieden in Nordmar verschifft. Sowohl in Nordmar als auch in der Hauptstadt selbst standen gewaltige Hochöfen, die dieses Erz einschmolzen und so zur Weiterverarbeitung vorbereiteten. Die Handelsflotte von [[Myrtana]] war durch den schwunghaften Erzhandel gewachsen. Sie befuhr nicht nur das Myrtanische Meer, sondern stiess auch zu den [[Südliche Inseln|Südlichen Inseln]], dem [[Östlicher Archipel|Östlichen Archipel]] und natürlich zu den Nachbarländern Myrtanas vor. |
Version vom 19. November 2006, 00:44 Uhr
König Rhobar der Erste, Herrscher über Myrtana, genannt "Der Heilige", Beiname: Rotbar (wahrscheinlich nordmarer Dialekt), Kinder: Rhobar II, er wurde cirka 80 Jahre alt
Leben und Herrschaft
Seine Herrschaft war von Anfang an weise und gerecht, er selbst achtete die Gesetze der Götter und betete zum Reichsgott Innos, den Gott des Feuers, der Gesetze und des Lichtes. Er war zudem ein Avatar des Innos.
Myrtana blühte unter der Herrschaft Rhobars auf. Die Götter waren dem Land gewogen, die Landwirtschaft erwirtschaftete Jahr für Jahr grössere Erträge und in den Minen des Reiches wurde Kupfer, Bronze und Eisenerz abgebaut. Auf der Insel Khorinis wurde zudem Magisches Erz in grösseren Mengen abgebaut und zu den Schmieden in Nordmar verschifft. Sowohl in Nordmar als auch in der Hauptstadt selbst standen gewaltige Hochöfen, die dieses Erz einschmolzen und so zur Weiterverarbeitung vorbereiteten. Die Handelsflotte von Myrtana war durch den schwunghaften Erzhandel gewachsen. Sie befuhr nicht nur das Myrtanische Meer, sondern stiess auch zu den Südlichen Inseln, dem Östlichen Archipel und natürlich zu den Nachbarländern Myrtanas vor.
Während Rhobars Herrschaft machten auch Kunst, Kultur und vor allem die Wissenschaften grosse Fortschritte. Die Magier konnten viel über die Sterne, die Welt und die Bewegungen der Himmelskörper herausfinden. Sie schrieben dieses Wissen nieder und sorgten so für dessen Verbreitung. Kriege gab es wenige. Versprengte Orktrupps, Goblinbanden und verschiedene Monster stellten für die gut gerüsteten Truppen, besonders für die Elitetruppen, keine Herausforderung dar. Rhobar selbst war ein sehr guter Kämpfer und blieb im direkten Zweikampf zeitlebens unbesiegt. Er wusste sehr gut wie man Schlachten gewann. Leider musste er dieses Wissen sehr bald in viel grösserem Masstab anwenden.
Leider erweckte der grosse Reichtum Myrtanas den Neid der Nachbarn. Varantener Reiterheere und Varantener Flotten überfielen mitten im Frieden das glückliche Reich. Die Kriegsherren Gellon und Lukkor wollten Myrtanas Schätze für Varant erobern. Zudem waren die meisten Bewohner Varants Anhänger des dunklen Gottes Beliar.
Nach langer Verteidigung gegen die zahlenmässig überlegenen Heere und Flotten aus Varant führte König Rhobar trotz seines fortgeschrittenen Alters seine Armee persöhnlich zum Gegenangriff. Er stiess in die rechte Flanke des Gegners vor, trennte Gellons Heer von Lukkors Streitkräften und zerschlug deren Nachschublinien. Dies zwang die Kriegsherren zurückzuweichen. Rhobar folgte ihnen mit seinen Truppen und kämpfte die folgenden vier Jahre auf varantenischem Gebiet. Die Myrtaner eroberten zahlreiche Dörfer und Festungen. Alles was sie nicht halten konnten, machten sie dem Erdboden gleich, so das Varant nach diesen vier Jahren ebenso verwüstet war wie Myrtana.
Nach einer Schlacht vor den Toren der Hauptstadt, die Gellon verlor, öffnete die Stadt dem Sieger kampflos die Tore. Während der Schlacht hatte Rhobar zum Entsetzen der Varantener einen magisch verstärkten und durch normale Waffen unverwundbaren Steingolem mit dem Heiligen Hammer zerstört. Diese Tat entmutigte die restlichen varatener Truppen so sehr, das sie die Flucht ergriffen. König Rhobar zog als strahlender Sieger in die Stadt ein. Er liess Gellon hinrichten und nahm das Szepter von Varant in seine Hände. Damit war er der rechtmässige Herrscher dieses Landes.
In seiner Weisheit liess Rhobar den Varantenern weitgehend ihre Freiheit, es gab keine Versklawungen und keine Plünderungen in der varantenischen Hauptstadt. Dieses grosszügige Verhalten festigte seine Herrschaft in Varant und entzog dem überlebenden Kriegsherren Lukkor viel Unterstützung.
Tod und Nachfolge
Die Hauptstadt von Varant fiel im Herbst, aber schon im Winter des gleichen verstarb König Rhobar. Das Alter, die Sorge um die Zukunft des Reiches und die Strapazen des jahrelangen Feldzuges hatten ihren Tribut gefordert. König Rhobar wurde unter grosser Anteilnahme des Volkes beigesetzt. Wie es nach altem Brauch Sitte war, sprachen die Grossen des Reiches, allen voran Lord Dominique und General Lee, zu Ehren des Toten und rühmten alle seine Taten. Sein Sohn Rhobar jun. trat als rechtmäßiger Erbe die Thronfolge an.
Die von König Rhobar aufgestellten Armeen blieben auch nach seinem Tod siegreich. Paladin Lord Dominique, Träger des Feuerschildes, besiegte die Orks in einem grossen Feldzug auf den Südlichen Inseln. General Lee gelang es schliesslich den Kriegsherren Lukkor zu besiegen und dem Krieg mit Varant ein Ende zu bereiten.
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