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Varant: Unterschied zwischen den Versionen

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Varant liegt in südlichen Gefilden auf dem Hauptkontinent Midland. Teile des Landes bestehen aus Wüste, Sümpfen und Hügelland. Varant hat auch Zugang zum Meer und besitzt mehrere Seehäfen.  
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Varant liegt in südlichen Gefilden auf dem Hauptkontinent Midland. Das Land besteht zum größten Teil aus Wüste. Nur einige Küstengegenden und einige Oasen bieten Mensch und Tier Lebensraum. Wasser ist äußerst knapp, größere Gewässer gibt es nicht und auch keine Flüsse, Bäche usw. Das Leben wird vom unbarmherzigen, sengenden Sonnenlicht bestimmt. Unter dieser Sonne verdorrt alles, in der Wüste ist kein Leben möglich.
Architektur, Kunst und Kultur sind ebenso wie das tägliche Leben und natürlich das Militärwesen von dem Leben in der Wüste geprägt. Die Varantener sind zudem gute Seefahrer, was während des Krieges mit Myrtana deutlich zutage trat.
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Über die Religionen in Varant ist wenig bekannt, es wird aber angenommen das Innos ähnlich intensiv verehrt wird wie in Myrtana.  
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Seit dem Varantenisch-Myrtanischen Krieg ist Varant mit Myrtana, den Südlichen Inseln und Nordmar in einem Grossreich vereinigt. Der König von Myrtana, derzeit Rhobar II, ist auch Träger des Szepters von Varant.
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Die Bevölkerung von Varant besteht aus [[Assassinen]] und [[Nomaden]]. Vor langer Zeit spaltete sich das Volk von Varant in Anhänger von [[Innos]] und Anhänger von [[Beliar]] auf. Später verwüstete eine von [[Adanos]] gesandte Flut das Land. Übrig blieb nur die Wüste und ein paar Oasen. Die [[Nomaden]] blieben allerdings weiter Anhänger von [[Innos]], während sich die [[Assassinen]] dem Gott [[Beliar]] zuwandten. [[Innos]] übergab seinen Anhängern das [[Szepter von Varant]], [[Beliar]] seinen Anhängern den [[Stab des ewigen Wanderers]]. Fortan herrschte Krieg zwischen den Volksgruppen.  
  
In den Punkten Kultur, Technik, Kunst und Wissenschaft ist Varant ähnlich weit entwickelt wie Myrtana.  
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Die Hafenstadt [[Bakaresh]] und die Sklavenburg bzw. -handelsplatz [[Mora Sul]] sind die größten Städte des Landes. Darüber hinaus gibt es an der Nordküste einige kleinere Orte und in der Wüste einige Lager der [[Nomaden]]. Der größte Teil des Landes ist jedoch nicht besiedelt.
  
Anders als Myrtana und andere Reiche wurde Varant nicht von einem König, sondern von mehreren mächtigen Kriegsherren regiert. Die letzten beiden Kriegsherren, Gellon und Lukkor, überfielen Myrtana und besiegelten damit letztlich ihren eigenen Untergang.
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In der Umgebung von [[Mora Sul]] liegen die jetzt verlassenen und verwüsteten Hauptstädte des Altes Volkes samt deren wichtigster Tempel.
  
Der siegreiche König Rhobar, der Heilige, beliess den Varantenern jedoch in weiser Voraussicht einen Teil ihrer Unabhängigkeit. Nach Lukkors endgültiger Niederlage brachte diese weise Handlung Myrtana und Varant ein letztes Mal Frieden, bevor dann die alles zerstörenden Orkkriege begannen.
 
  
Derzeit leidet Varant genauso wie Myrtana unter den Angriffen der Orks. Es ist jedoch trotzdem schwer vorherzusagen, wie sich die Fürsten von Varant verhalten würden, sollte die Hauptstadt Myrtanas fallen.  
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'''JÜNGERE GESCHICHTE'''
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Als Reaktion auf die Kreuzzüge der myrtanischen Könige und Paladine griffen varantenische Heere und Flotten das alte Mittelreich an. Sie verwüsteten große Teile des Landes und brachten [[Myrtana]] an den Rand des Zusammenbruchs.
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König [[Rhobar I|Rhobar]] unterwarf den nördlichen Teil der Wüste nach einem langen und schrecklichen Krieg. Die Kriegsherren von Varant, [[Gellon]] und [[Lukkor]] wurden getötet. In dem Krieg tat sich auch General [[Lee]] besonders hervor. [[Rhobar I|Rhobar]] nahm das [[Szepter von Varant]] an sich und kehrte in seine Heimat zurück.
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Währenddessen überkamen den Schwarzmagier [[Zuben]] Visionen. Er entdeckte den alten Tempel von [[Ishtar]] und gründete dort seine Bruderschaft. Nachdem die Fremdherrschaft der Mittelländer infolge der Orkkriege zusammengebrochen war, übernahmen [[Zuben|Zubens]] Leute die Herrschaft in [[Mora Sul]] und [[Bakaresh]] sowie in den kleineren Orten an der Nordküste. [[Zuben]] schloß ein Bündnis mit den [[Orks]] um seinem Gott [[Beliar]] den Sieg über die restlichen Innos-Anhänger zu ermöglichen.
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'''Verwandte Themen:'''
 
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[[Kategorie:Orte, Landstriche und Bevölkerungsgruppen]]

Version vom 21. Oktober 2006, 17:40 Uhr

Varant

Varant liegt in südlichen Gefilden auf dem Hauptkontinent Midland. Das Land besteht zum größten Teil aus Wüste. Nur einige Küstengegenden und einige Oasen bieten Mensch und Tier Lebensraum. Wasser ist äußerst knapp, größere Gewässer gibt es nicht und auch keine Flüsse, Bäche usw. Das Leben wird vom unbarmherzigen, sengenden Sonnenlicht bestimmt. Unter dieser Sonne verdorrt alles, in der Wüste ist kein Leben möglich.

Die Bevölkerung von Varant besteht aus Assassinen und Nomaden. Vor langer Zeit spaltete sich das Volk von Varant in Anhänger von Innos und Anhänger von Beliar auf. Später verwüstete eine von Adanos gesandte Flut das Land. Übrig blieb nur die Wüste und ein paar Oasen. Die Nomaden blieben allerdings weiter Anhänger von Innos, während sich die Assassinen dem Gott Beliar zuwandten. Innos übergab seinen Anhängern das Szepter von Varant, Beliar seinen Anhängern den Stab des ewigen Wanderers. Fortan herrschte Krieg zwischen den Volksgruppen.

Die Hafenstadt Bakaresh und die Sklavenburg bzw. -handelsplatz Mora Sul sind die größten Städte des Landes. Darüber hinaus gibt es an der Nordküste einige kleinere Orte und in der Wüste einige Lager der Nomaden. Der größte Teil des Landes ist jedoch nicht besiedelt.

In der Umgebung von Mora Sul liegen die jetzt verlassenen und verwüsteten Hauptstädte des Altes Volkes samt deren wichtigster Tempel.


JÜNGERE GESCHICHTE

Als Reaktion auf die Kreuzzüge der myrtanischen Könige und Paladine griffen varantenische Heere und Flotten das alte Mittelreich an. Sie verwüsteten große Teile des Landes und brachten Myrtana an den Rand des Zusammenbruchs.

König Rhobar unterwarf den nördlichen Teil der Wüste nach einem langen und schrecklichen Krieg. Die Kriegsherren von Varant, Gellon und Lukkor wurden getötet. In dem Krieg tat sich auch General Lee besonders hervor. Rhobar nahm das Szepter von Varant an sich und kehrte in seine Heimat zurück.

Währenddessen überkamen den Schwarzmagier Zuben Visionen. Er entdeckte den alten Tempel von Ishtar und gründete dort seine Bruderschaft. Nachdem die Fremdherrschaft der Mittelländer infolge der Orkkriege zusammengebrochen war, übernahmen Zubens Leute die Herrschaft in Mora Sul und Bakaresh sowie in den kleineren Orten an der Nordküste. Zuben schloß ein Bündnis mit den Orks um seinem Gott Beliar den Sieg über die restlichen Innos-Anhänger zu ermöglichen.


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