Erz: Unterschied zwischen den Versionen
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Es wird unter großem Aufwand in Minen abgebaut. Das erzhaltige Gestein wird in Stampfern zerkleinert, um schließlich in Hochöfen reines Erz gewinnen zu können. Das Ergebnis dieser Prozedur ist letztendlich Rohstahl, der zu Waffen weiterverarbeitet werden kann. | Es wird unter großem Aufwand in Minen abgebaut. Das erzhaltige Gestein wird in Stampfern zerkleinert, um schließlich in Hochöfen reines Erz gewinnen zu können. Das Ergebnis dieser Prozedur ist letztendlich Rohstahl, der zu Waffen weiterverarbeitet werden kann. |
Version vom 30. Juli 2016, 16:13 Uhr
Normales Erz ist ein sehr brüchiges Material, so dass es für die Herstellung von Waffen eigentlich ungeeignet ist. Da an bessere Erze jedoch nur schwer heranzukommen ist, bleibt den Menschen auf dem Festland keine andere Wahl, als mit diesem vergleichsweise minderwertigen Material Vorlieb zu nehmen.
Es wird unter großem Aufwand in Minen abgebaut. Das erzhaltige Gestein wird in Stampfern zerkleinert, um schließlich in Hochöfen reines Erz gewinnen zu können. Das Ergebnis dieser Prozedur ist letztendlich Rohstahl, der zu Waffen weiterverarbeitet werden kann.
Magisches Erz
Magisches Erz erkennt man leicht an den bläulich leuchtenden Adern, von denen erzhaltige Gesteinsbrocken durchzogen sind. Anders als das normale Erz ist dieses mit Energie aufgeladen und so weich, dass es nicht splittert, aber auch von einer solchen Härte, dass es sich bei Kämpfen nicht verformt. Es ist sehr rar und nur an wenigen Orten der bekannten Welt zu fördern.
Die beste Qualität findet sich auf Khorinis, dessen industriellen Erzabbau König Rhobar I. vorantrieb, um seine Heere ausrüsten zu können. Durch stockenden Nachschub, Gefangenenaufstände und Orkeinfälle konnte es jedoch nicht im notwendigen Umfang gefördert werden. Die Quelle der Erzenergie ist rätselhaft. Einige mutmaßen, dass es durch magische Quellen in ihrer Umgebung aufgeladen wird. Nach deren Versiegen soll es auch schwieriger abzubauen sein.
Verarbeitet werden kann es genau wie normales Erz auch. Bei dieser Technik geht aber die magische Energie verloren. Es gibt Mythen, nach denen Irrlichter die vom Erz getrennte Energie sind. Die Erzenergie läßt sich jedoch auch anders nutzen. So ist es möglich, Uriziel, Foki und andere Gegenstände durch sie aufzuladen. Die Wassermagier innerhalb der Barriere wollten die Energie in Form einer Explosion freisetzen, um die Barriere selbst zu zerstören.
Allein in Nordmar kennt man ein Verfahren, durch das bei der Eisenschmelze die Energie im Erz verbleibt. Waffen, die nach diesem Verfahren gefertigt wurden, sind Meisterwerke der Schmiedekunst, die im ganzen Land begehrt sind.
Eine Möglichkeit, Waffen aus normalen Erz zu verbessern ist, sie mit einer Legierung aus magischem Erz zu überziehen. Des Weiteren ist es auch möglich, aus magischem Erz gefertigte Klingen zu weihen. Durch die Verwendung von Tränen Innos' sind die besten Ergebnisse zu erzielen.
Rotes Erz
Die Verwendung und Eigenschaften des roten Erzes sind unbekannt. Ein nachgewiesenes Vorkommen befand sich im inzwischen zusammengestürzten Höhlensystem unter dem Minental von Khorinis. Außerdem gab es diverse Vorkommen von rotem Erz im nun eingestürzten Schläfertempel.
Schwarzes Erz
Schwarzes Erz ist eine sehr seltene Form des Erzes. Anders als beim magischen Erz sind keine Minen bekannt, in denen es vorkommt. Ob Waffen oder ähnliche Gegenstände schon aus schwarzen Erz gefertigt wurden, ist nicht überliefert. In Versuchen wurde jedoch herausgefunden, dass das schwarze Erz beim Verzehr die Wahrnehmung des Probanden verändert. Er bewegt sich relativ zu der restlichen Welt schneller, wohingegen er die Zeit um sich herum als verlangsamt wahrnimmt. Anders als bei dem Konsum von Sumpfkraut hat man somit einen tatsächlichen Vorteil im Kampf gegenüber dem Kontrahenten. Über Nebenwirkungen ist nichts bekannt, weshalb von einem Selbstversuch abgeraten werden sollte. Das sehr selten zu findende Erz wurde unter anderem in Drachenhorten entdeckt.