Gasthaus zur Gespaltenen Jungfrau: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Gespaltene Jungfrau''' ist eine Taverne am westlichen Ufer [[Argaan]]s. Sie liegt am Rande des [[Orkwald]]es, dort, wo sich die alte Handelsstraße gabelt, die Stewark mit Setarrif im Osten und Tooshoo im Süden, verbindet. Die Besitzer des Gasthauses sind [[Murdra]], welche außerdem das Oberhaupt der [[Händlergilde]] darstellt, und ihr Mann [[Belgor]], wobei man sagen muss, dass eher Murdra das Sagen hat. | Die '''Gespaltene Jungfrau''' ist eine Taverne am westlichen Ufer [[Argaan]]s. Sie liegt am Rande des [[Orkwald]]es, dort, wo sich die alte Handelsstraße gabelt, die Stewark mit Setarrif im Osten und Tooshoo im Süden, verbindet. Die Besitzer des Gasthauses sind [[Murdra]], welche außerdem das Oberhaupt der [[Händlergilde]] darstellt, und ihr Mann [[Belgor]], wobei man sagen muss, dass eher Murdra das Sagen hat. | ||
Einst trug die Taverne den Namen "Zum Ackermann", welchen Belgor als angemessen empfand, doch dies gefiel der störrischen Murdra ganz und gar nicht. Eines Tages wanderte die mürrische Wirtin über ein Geröllfeld oberhalb des [[Bluttal]]s. Inmitten des Gerölls entdeckte sie eine uralte, ziemlich verwitterte Statuette. Man konnte kaum noch etwas erkennen, außer, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste und dass in der Kopf in der Mitte geteilt war. Nach einer kurzen Zeit des Betrachtens, erkannte Murdra, was die Statuette darstellte: Eine Jungfrau, der jemand den Schädel gespalten hatte, mit einer Axt. Daher stammte der Name des Gasthauses, welcher nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Murdra und ihrem Mann auch übernommen wurde.<ref>[http://www.worldofgothic.de/gothic4/index.php?go=kurzgeschichten] Taverne zur "Gespaltenen Jungfrau", Einleitung</ref> | Einst trug die Taverne den Namen "Zum Ackermann", welchen Belgor als angemessen empfand, doch dies gefiel der störrischen Murdra ganz und gar nicht. Eines Tages wanderte die mürrische Wirtin über ein Geröllfeld oberhalb des [[Bluttal]]s. Inmitten des Gerölls entdeckte sie eine uralte, ziemlich verwitterte Statuette. Man konnte kaum noch etwas erkennen, außer, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste und dass in der Kopf in der Mitte geteilt war. Nach einer kurzen Zeit des Betrachtens, erkannte Murdra, was die Statuette darstellte: Eine Jungfrau, der jemand den Schädel gespalten hatte, mit einer Axt. Daher stammte der Name des Gasthauses, welcher nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Murdra und ihrem Mann auch übernommen wurde.<ref>[http://www.worldofgothic.de/gothic4/index.php?go=kurzgeschichten] Taverne zur "Gespaltenen Jungfrau", Einleitung</ref> |
Version vom 24. Oktober 2010, 10:24 Uhr
Die Gespaltene Jungfrau ist eine Taverne am westlichen Ufer Argaans. Sie liegt am Rande des Orkwaldes, dort, wo sich die alte Handelsstraße gabelt, die Stewark mit Setarrif im Osten und Tooshoo im Süden, verbindet. Die Besitzer des Gasthauses sind Murdra, welche außerdem das Oberhaupt der Händlergilde darstellt, und ihr Mann Belgor, wobei man sagen muss, dass eher Murdra das Sagen hat. Einst trug die Taverne den Namen "Zum Ackermann", welchen Belgor als angemessen empfand, doch dies gefiel der störrischen Murdra ganz und gar nicht. Eines Tages wanderte die mürrische Wirtin über ein Geröllfeld oberhalb des Bluttals. Inmitten des Gerölls entdeckte sie eine uralte, ziemlich verwitterte Statuette. Man konnte kaum noch etwas erkennen, außer, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste und dass in der Kopf in der Mitte geteilt war. Nach einer kurzen Zeit des Betrachtens, erkannte Murdra, was die Statuette darstellte: Eine Jungfrau, der jemand den Schädel gespalten hatte, mit einer Axt. Daher stammte der Name des Gasthauses, welcher nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Murdra und ihrem Mann auch übernommen wurde.[1]
Seither wird das bekannte Gasthaus, auch wegen des wichtigen Standortes, direkt an der alten Handelsstraße, sehr häufig besucht. Doch nicht nur reisende Händler kehren in der Taverne ein. Nachdem sich der Krieg mit den Orks auf dem Festland langsam zum Ende neigte, tobten heftige Kämfe zwischen dem Herrscher der südlichen Inseln, Lord Tronter und der Rebellion, angeführt von Ethorn VI. Lord Tronter verwaltete die Inseln im Namen von König Rhobar II, welcher zu dieser Zeit nicht mehr lebte. Daher musste er alleine mit der Rebellion fertig werden. In einer entscheidenden Schlacht im Bluttal, unterhalb der Gespaltenen Jungfrau, besiegte Ethorn VI den hohen Paladin Tronter. Da es trotzdem viele Verletzte gab, wurden sie in die Taverne transportiert und dort verarztet. Unter anderem war auch Craglan, der Großmeister der Waldläufergilde auf den südlichen Inseln, dabei.[2] Einige Zeit nach der Schlacht suchte der neue Herrscher Ethorn VI persönlich mit seinen Töchtern und Kriegern die Taverne auf. Im Hinterhof der Taverne tauchte zu der Zeit ein Schattenläufer auf, welcher einige Krieger vernichtete, und Belgor am Bein verwundete[3], so dass er von diesen Moment an ein Holzbein tragen musste[4]. Später suchte auch Leboras, ein scheinbar ehemaliger Paladin, die Taverne auf[5]. Eines Tages standen sogar zwei dutzend Orks auf dem Hof des Gasthauses, unter anderem war der schwarze Krieger Thorus unter ihnen. Doch sie richteten keinen Schaden an und verschwanden nach einem kurzen Gespräch wieder[6].
Einzelnachweise
- ↑ [1] Taverne zur "Gespaltenen Jungfrau", Einleitung
- ↑ [2] Gasthaus zur "Gespaltenen Jungfrau" 3: Rauch im Gebirge
- ↑ [3] Gasthaus zur "Gespaltenen Jungfrau" 5: Groms Hand
- ↑ [4] Gasthaus zu "Gespaltenen Jungfrau" 6: Der hölzerne Wirt
- ↑ [5] Gasthaus zur "Gespaltenen Jungfrau" 7: Der Fremde
- ↑ [6] Gasthaus zur "Gespaltenen Jungfrau" 8: Der schwarze Krieger