Vatras' Predigt (Dialog): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Gothic Almanach
K (Bot: Entferne aus Kategorie:Materialien) |
|||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
== Die Geschichte der Götter == | == Die Geschichte der Götter == | ||
− | [[Bild:vatras_predigt.jpg|250px| | + | [[Bild:vatras_predigt.jpg|250px|thumb|Vatras beim predigen]] |
;Vatras:Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört. | ;Vatras:Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört. | ||
:Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit. | :Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit. |
Version vom 21. Oktober 2010, 14:02 Uhr
Diese Predigt hält der Wassermagier Vatras am Tempelplatz der Stadt Khorinis.
Die Geschichte der Götter
- Vatras
- Aber das Licht war eine Qual für Beliar. Und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört.
- Adanos aber sah, dass so nichts sein konnte. Kein Licht und keine Dunkelheit.
- Und so stellte er sich zwischen seine Brüder, um ihren Streit zu schlichten. Und es gelang ihm nicht.
- Aber dort, wo Adanos stand, ward ein Ort, an dem Innos und Beliar keine Macht hatten.
- Und an diesem Ort waren Ordnung und Chaos zugleich. Und so ward das Meer erschaffen.
- Und das Meer gab das Land frei. Und es entstanden alle Wesen. Bäume wie Tiere. Wölfe wie Schafe. Und zuletzt entstand der Mensch.
- Und Adanos gefiel, was entstanden war. Und er erfreute sich an allen Wesen gleichermaßen.
- Aber so groß war der Zorn Beliars, dass er über das Land kam und das Tier erwählte.
- Und Beliar sprach zu ihm. Und das Tier ward ihm Untertan.
- Und Beliar verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass es das Land zerstöre.
- Aber Innos sah, was geschehen war. Und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen.
- Und Innos sprach zu ihm. Und der Mensch ward ihm Untertan.
- Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete.
- Und Beliar sprach zu einem weiteren Wesen. Aber Adanos ließ die Flut kommen, und das Wesen wurde fortgespült von der Erde.
- Aber mit ihm fortgespült wurden Bäume und Tiere. Und Adanos überkam eine tiefe Trauer.
- Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten. Denn es ist heilig. Und so soll es sein.
- Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos'. Und der Zorn der Götter war mit ihnen.
- Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich.
- Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren und er bat Innos, dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen.
- Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.
- Aber Adanos fürchtete sich vor dem Tag, an dem das Tier auf das Land zurückkehren würde.
- Und so bat er Innos, jenen Teil seiner Macht in seinem Reiche zu belassen, auf dass er sie dem Menschen wiedergebe, falls das Tier zurückkehren sollte.
- Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.
Verwandte Themen
Artikel | Schriften |
---|---|