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Khorinis (Stadt): Unterschied zwischen den Versionen

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Um Teile der Stadt erstreckt sich zudem noch ein flacher, wasserloser Graben.
 
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Version vom 18. April 2009, 23:47 Uhr

Der Hafen
Die Stadt Khorinis

Geographischer Ort

Khorinis (Tal)

Fakten

  • Hauptstadt der Insel Khorinis
  • Besitzt einen Hochseehafen
  • Geteilt in Unter- und Oberstadt, sowie das Hafenviertel
  • Beschützt von der Miliz
  • Hauptquartier der Paladine


Khorinis ist die Hauptstadt und der einzige Hochseehafen der gleichnamigen Insel Khorinis. Sie ist eine mittelalterliche, dennoch ziemlich große und wehrhafte Stadt. Schätzungsweise leben in ihr bis zu 2.000 Menschen. Die Stadt ist in Oberstadt, Unterstadt und Hafenviertel unterteilt. Eine solide Stadtmauer und eine burgartige Kaserne schützen die Stadt vor jeglicher Bedrohung von Außen. Derzeit residiert eine große Gruppe Paladine in der Stadt. Versorgt wird die Stadt durch die Bauernhöfe der Umgebung und natürlich durch den Seehandel.

DIE GESCHICHTE DER STADT

Khorinis wurde vor mehreren Jahrhunderten durch Siedler vom Festland, entweder aus Myrtanas oder aus Varant oder auch aus beiden Staaten besiedelt. Die Neusiedler wussten nichts von Jharkendar und den Erbauern. Sie fanden nur ein paar verängstigte Menschen und zahlreiche, aber völlig zerstrittene Orkclans vor. Folglich hatten es die Siedler nicht schwer die Insel in Besitz zu nehmen. An der günstigsten Landestelle der Insel entstand schießlich die Hafenstadt.

Die Stadt entwickelte sich Dank des Handels mit Magischem Erz und ihrer vorzüglichen Lage auf dem Seehandelsweg zwischen dem Festland und den Südlichen Inseln zu einer Großstadt ersten Ranges. In ihrer Blütezeit war Khorinis größer bzw. genauso groß wie alle Städte auf dem Festland. Khorinis war eine lebendige, expandierende und auch verruchte Stadt. Schließlich wurde die ganze Insel Teil des Reiches Myrtana. Der König von Myrtana setzte einen Statthalter ein und fortan wurde die Stadt nicht mehr durch einheimische Grafen sondern durch landfremde Fürsten regiert. Weder für die Insel noch für die Stadt änderte sich dadurch viel.

Mit dem Fall der Barriere und dem Einfall der Orks begann der Niedergang der Stadt. Bald war Khorinis eine kurz vor dem Untergang stehende Stadt, die nur noch durch ein Wunder vor dem endgültigen Verfall gerettet werden konnte. Doch dieses Wunder trat nie ein, denn kurz nachdem dem Aufbruch des Helden, besetzten die Orks die Burg des Minentals und bald darauf fiel auch die Hafenstadt. Die Bewohner wurden versklavt und größtenteils aufs Festland verschifft. Einige der Einwohner allerdings traten in den Söldnerdienst bei den Orks.

OBERSTADT

Die Oberstadt ist das feinste und am besten beschützte Viertel von Khorinis. Hier leben die wirklich reichen und einflußreichen Leute. Auch einige der wichtigsten Händler haben hier ihre Häuser. Auch der Richter, der Statthalter und derzeit Lord Hagen residieren in der Oberstadt. Natürlich steht hier auch das Rathaus und das Richterhaus von Khorinis.

UNTERSTADT

Die Unterstadt umfasst den Adanos-Tempel, die Händlergasse und den Marktplatz. Hier leben die angesehenen Bürger und die fahrenden Händler der Stadt und der Umgebung. In der Händlergasse gibt es einen Schmied, einen Bogner, einen Tischler, einen Händler und einen Alchemisten. Die Taverne "Zur fröhlichen Mastsau" von Coragon und die Herberge "Zum schlafenden Geldsack" von Hanna bieten dem Reisenden, dem Wanderer und den Bürgern der Stadt einen Platz zum Schlafen, gutes Essen und ein gutes, kühles Bier. Die Taverne ist auch der Treffpunkt für die Bürger der Stadt nach erledigtem Tagwerk.

Am Galgenplatz, wo allerdings keine Hinrichtungen mehr stattfinden, kann man dem Herold lauschen, sich bei Abuyin bei einer Prise Apfeltabak entspannen oder am Freibierstand so viel Bier trinken wie man will.

Auf dem Markplatz findet man nicht nur Waren und Waffen aller Art sondern auch Kräuter, magische Gegenstände und allerlei nützliche Dinge. Hier kann sich der Reisende mit allen benötigten Waren eindecken, gegen entsprechende Bezahlung selbstverständlich. Natürlich muss man hier auf seine Geldbörse achten, denn die Diebe der Diebesgilde sind nie weit weg.

HAFENVIERTEL

Das Hafenviertel ist der verkommene und verschlampte Teil von Khorinis. Hierher wagt sich auch die Miliz nur selten. Hier herrschen eigene Gesetzte und Regeln. Vor dem Zusammenbrauch der Barriere, als noch mit Magischem Erz gehandelt wurde, war das etwas anders. Doch heute kann man hier den beginnenden Niedergang der Stadt am deutlichsten sehen.

Im Hafen selbst liegen keine Hochseeschiffe mehr. Es gibt nur noch ein paar Fischerboote. Der Hochseehafen wäre ebenfalls verwaist, wenn dort nicht die Esmeralda festgemacht hätte. Dieses Schiff gehört den Paladinen. Doch der Hafen ist so gut wie tot.

Weiterhin gibt es hier ein Bordell und einen Fischhändler sowie einige andere Händler. Der Geldverleiher verlangt allerdings Wucherzinsen. Hinter dem jetzt leerstehenden Lagerhaus finden illegale Arenakämpfe statt.

KASERNE

Die Kaserne wird von der Miliz als HQ, Lager und eben als Kaserne genutzt. Hier findet auch die Ausbildung der Miliz statt und hier residiert der derzeitige Richter und Anführer der Miliz, Ritter Lord Andre. Die Kaserne ist duch einen Wall zusätzlich geschützt und könnte im Fall eines Angriffs wohl eine Zeitlang verteidigt werden.

KANALISATION

Die alte Stadtkanalisation wurde schon vor längerer Zeit verschlossen. Das hinderte die Diebesgilde nicht daran sich dort häuslich einzurichten. Von dort aus planen und unternehmen sie ihre Diebeszüge durch die Stadt.

STADTTORE UND STADTMAUER

Es gibt zwei Stadttore, ein Südtor und ein Osttor, die Khorinis mit dem Umland verbinden. Beide Tore sind durch je zwei Türme, ein Gitter und eine kleine Zugbrücke gesichert. Normalerweise sind die Tore Tag und Nacht geöffnet. Sie werden aber durch die Miliz gesichert.

Die Stadtmauer besteht aus solidem Stein und einige Steintürmen. Die Türme können auch als Ausguck genutzt werden. Schießscharten sind in jeden Turm eingearbeitet so das sie im Ernstfall in Bastionen verwandelt werden können. Normalerweise werden die Türme jedoch als Lagerräume für Waffen und Vorräte genutzt.

Um Teile der Stadt erstreckt sich zudem noch ein flacher, wasserloser Graben.

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