Erz: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Gothic Almanach
Sowilo (Diskussion | Beiträge) |
Sowilo (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 50: | Zeile 50: | ||
* [[Uriziel]] | * [[Uriziel]] | ||
− | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Mineralien]] |
Version vom 17. August 2006, 23:43 Uhr
Magisches Erz
Das Magische Erz besteht aus einem metallähnlichen Stoff (nicht mit Eisenerz zu verwechseln). Es lässt sich nur unter grossen Mühen und mit grossem technisch/logistischem Aufwand abbauen.
Die Insel Khorinis verdankt ihren Reichtum dem BME bzw dem Abbau und der Verschiffung von BME. Siehe auch: -> Magische Barriere -> Xardas -> Rhobar II. -> Schläfer -> Nordmar.
Magisches Erz gibt es in drei Formen: Blaues Erz (BME), Rotes Erz (RME) und Schwarzes Erz (SME). Zur Herstellung von Waffen wird nur Blaues Erz verwendet. Die beiden anderen Erzsorten kommen seltener vor. Schwarzes Erz scheint auf magische Weise Einfluss auf die Zeit zu nehmen. Über Rotes Erz ist nichts weiter bekannt.
Das Blaue Magische Erz (BME) gibt es auf der Insel Khorinis in besonders grosser Menge und vor allem in besonderer Reinheit. Dieses BME hat grössere magische Energie als anderes BME und stellt folglich den Grundstoff für die besten BME-Klingen dar.
RME wurde bisher nur im Tempel des Schläfers gefunden, dort allerdings in grösseren Mengen.
Von SME gibt es nur wenige Bruchstücke.
Alle Erzsorten sind von Adern in der jeweiligen Farbe, also von violett über blau bis hin zu rot und schwarz, durchzogen. Es wird allgemein angenommen das das Erz durch diese Adern seine magische Eigenschaften erhielt.
Waffenherstellung:
Normale Stahlklingen lassen sich mit einer Schicht aus BME überziehen. Solche Waffen sind unzerstörbar, viel schärfer als normale Klingen und richten Mehr Schaden als normale Klingen an. Eine Armee, die mit solchen Waffen ausgerüstet ist, besitzt gegenüber konventionellen Armeen einen bedeutenden Vorteil.
Schmiedetechniken:
Die magische Energie des BME geht beim Schmieden verloren. Nur die Schmiede des Landes Nordmar kennen noch die richtige Schmiedetechnik um Klingen mit magischer Wirkung herzustellen. Solche Waffen sind dann noch stärker und zerstörerischer als normale Erzklingen.
Über die verschiedenen Schmiedetechniken ist wenig bekannt.
Die konventionellste Methode besteht darin, das BME über eine Stahl-Rohling zu verteilen und dann daraus eine Erzklinge zu schmieden. Leider geht bei dieser Technik die magische Energie des BME verloren.
Pro Klinge braucht man mindestens einen Brocken BME.
Schwertweihe:
Erzklingen kann man auch Innos weihen. Was genau bei diesem Ritual passiert ist derzeit noch unbekannt. Jedenfalls wird die Schadenswirkung des Schwertes deutlich erhöht und teilweise auch die äussere Form verändert. Bei der Hohen Schwertweihe werden die Tränen Innos benötigt, also uralte Artefakte. Das Wissen um die Hohe Schwertweihe ist verloren gegangen. Nur wenige Menschen kennen dieses Geheimnis noch. Wie bei der normalen Schwertweihe wird die Schadenswirkung der Klinge nochmals deutlich erhöht.
Andere Verwendungsmöglichkeiten:
Zu früheren Zeiten, also vor Jahrhunderten, fertigten Menschen auch Erzrüstungen an. Möglicherweise waren dies besondere Einzelstücke. Eine solche Rüstung wurde von einem berühmten Feldherren getragen. Sein Name ist leider nicht überliefert.
Das sagenhafte Schwert Uriziel kann mit der Magischen Energie eines sehr grossen Haufens BME aufgeladen werden. Dieses Schwert kann dann sogar eigentlich unverwundbaren Wesen Schaden zufügen.
SME kann gegessen werden. Nach unbestätigten Berichten hat dies erhebliche Auswirkungen auf die Zeit. Der Autor dieses Berichtes rät jedoch von Experimenten in dieser Richtung ab, da uns bisher keine Berichte über Nebenwirkungen vorliegen.
Verwandte Themen: