Klosterruine: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine alte Legende besagt, dass einst Mönche in dem Kloster lebten und einem Gott huldigten, der ihnen die Macht verlieh sich in Tiere zu verwandeln. Die Mönche studierten jene Zauberformeln und hielten sie in unzähligen [[Spruchrollen|Zauberrollen]] fest, welche weite Verbreitung fanden. | Eine alte Legende besagt, dass einst Mönche in dem Kloster lebten und einem Gott huldigten, der ihnen die Macht verlieh sich in Tiere zu verwandeln. Die Mönche studierten jene Zauberformeln und hielten sie in unzähligen [[Spruchrollen|Zauberrollen]] fest, welche weite Verbreitung fanden. | ||
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Das Alter der Klosterruinen ist unbekannt, doch sind zur Zeit der [[Barriere]] nichts weiter als Überreste von dem einst so imposanten Bauwerk erhalten geblieben. Es befindet sich einige Schritte nördlich des [[verlassener Turm|verlassenen Turm]]s. | Das Alter der Klosterruinen ist unbekannt, doch sind zur Zeit der [[Barriere]] nichts weiter als Überreste von dem einst so imposanten Bauwerk erhalten geblieben. Es befindet sich einige Schritte nördlich des [[verlassener Turm|verlassenen Turm]]s. |
Version vom 21. November 2006, 18:27 Uhr
Die Klosterruine befindet sich im äußersten Nordosten des Minentals.
Geschichte der Klosterruine
Eine alte Legende besagt, dass einst Mönche in dem Kloster lebten und einem Gott huldigten, der ihnen die Macht verlieh sich in Tiere zu verwandeln. Die Mönche studierten jene Zauberformeln und hielten sie in unzähligen Zauberrollen fest, welche weite Verbreitung fanden.
Bei den einstigen Mönchen handelte es sich wahrscheinlich um eine frühe Form der Druiden und vermutlich war der besagte Gott Beliar.
Das Alter der Klosterruinen ist unbekannt, doch sind zur Zeit der Barriere nichts weiter als Überreste von dem einst so imposanten Bauwerk erhalten geblieben. Es befindet sich einige Schritte nördlich des verlassenen Turms.
Die damalige Brücke zum Eingang ist zerstört und derbe Holzbalken übernehmen ihre Aufgabe. Unter ihnen liegt ein kleines Tal welches in eine vergessene Vorratshöhle führt. Hier nisten sich gerne Snapper ein und des Weiteren gedeihen Seraphis und Nachtschatten auf dem kargen Grund.
Vor dem verschlossenen Tor, welches in eine massive hohe Mauer eingelassen ist, befindet sich ein in den Felsen geschlagener Vorsprung, auf dem sich eine gewaltige Ork-Statue und ein Podest befinden, welches zur Fixierung des Fokussteins diente.Es heißt, dass es bislang niemandem innerhalb der Kolonie gelang, durch das Tor in die Klosterruinen einzudringen. Auf dem Klosterhof tummeln sich jedoch seit Jahren Snapper und Fleischwanzen. Eine Felsenhöhle, bewacht von Snappern und einem Schattenläufer, endet in einem Studienraum mit Schriften und Schätzen längst verblichener Bewohner.
Der Fokus Stein
Kurz vor dem Fall der Barriere wurden die Klosterruinen Schauplatz eines dramatischen Kampfes. Die Suche nach den vier Foki führt den Auserwählten zu den Überresten des alten Klosters. Dort trifft er auf Gorn. Zusammen erkunden sie das Tal und die Höhle. Später gelingt es dem Auserwählten durch einen Zaubertrick in das abgeriegelte Kloster einzudringen. Gemeinsam erforschen sie das Innere der Anlage und stoßen dabei auf Horden von Snappern. Nachdem der gesuchte Fokus gefunden wurde, stellte sich ihnen auf dem weiten Klosterhof ein Troll in den Weg. In einem blutigen Kampf gelingt es den beiden die monströse Kreatur zu bezwingen.
Schicksal der Ruine
Was zur Zeit den Ereignissen nach der Verbannung des Schläfers und während der Invasion durch die Orks aus der Ruine geworden ist, bleibt unbekannt.Eine Theorie könnte sein, dass Ork Schamanen die Klosterruine erneut zum Ort spiritueller Weisheit erwählt und sich dort niedergelassen haben. Nüchtern betrachtet könnte die Ruine schlicht als Vorrats- und Materiallager der Orks genutzt worden sein.
Da die Klosterruine auf den Karten des Minentals während der Expedition der königlichen Paladine, unter der Führung des Paladins Lord Garond und dem Kommando durch Lord Hagen, sich hinter dem Ork-Wall befinden müsste, jedoch nicht abgebildet ist, muss damit gerechnet werden, dass die Klosterruine endgültig zur Geschichte wurde.
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