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Rhobar II.: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. November 2006, 12:04 Uhr

RhobarII.jpg

König Rhobar der Zweite, Herrscher von Myrtana, Träger des Szepters von Varant, Vereiniger der vier Reiche am myrtanischen Meer. Nach dem überraschenden Tod seines Vater, Königs Rhobar, wurde Rhobar als Rhobar II zum neuen König gewählt und von den Großen des Reiches bestätigt. Rhobar hatte von seinem Vater ein intaktes, aber geschwächtes Reich und zwei Elitearmeen geerbt. Die Elitearmeen blieben trotz des Todes ihres Königs weiterhin siegreich. General Lee besiegte in einem langen Feldzug den letzten Kriegsherren von Varant, Lukkor. Paladin Lord Dominic besiegte in einer kombinierten See-Land Operation des Orks auf den Südlichen Inseln. Doch andere Orkstämme nutzen die Schwäche Myrtanas aus um das Land zu überfallen. Diese Orks kamen vor allem aus den eisigen Nordlanden. Zum Glück für Myrtana waren die Orks untereinander zerstritten und wenig organisiert. Dennoch richtete dieser Krieg großen Schaden an. Nach und nach erfasste der Orkkrieg das gesamte Land einschließlich der Insel Khorinis. Mit Hilfe von Waffen aus Magischem Erz gelang es schliesslich die Orks zurückzutreiben und den Krieg zu gewinnen. Nach dem Sieg über die Orks alle vier Reiche am myrtanischen Meer erstmals unter einem Herrscher vereinigt. Der reale Machtgewinn war jedoch gering. Die langen und verlustreichen Kriege gegen Varant und dann gegen die Orks hatten den Reichtum des Landes vernichtet und eine ausgelaugte, kriegsmüde Bevölkerung hinterlassen. Nur wenige Jahre nach dem Ende des Ersten Orkkrieges begann der Zweite Orkkrieg. Diesmal gingen die Orks organisierter vor als während des Ersten Orkkrieges. Nur die Waffen aus Magischem Erz verhinderten die sofortige und totale Niederlage der Menschen. Jetzt wurden auf Befehl des Königs alle Gefangenen des Reiches zur Sklavenarbeit in die Minen auf Khorinis geschickt. Später wurden auch Kleinkriminelle, Steuersünder und sogar Unschuldige in den Minen zur Arbeit gezwungen. Der Erzbedarf war riesig und die Hochöfen und Schmieden der Hauptstadt arbeiteten Tag und Nacht um den Bedarf an Waffen zu decken. Ein Feuermagier namens Xardas schlug dem König eines Tages vor, eine Magische Barriere zum Schutz der Erzminen vor Orks und anderen Gefahren zu errichten. Diese Barriere sollte gleichzeitig jegliche Fluchtversuche der Gefangenen verhindern. Um dieses gewaltige Projekt zu verwirklichen wurden die 11 besten Magier des Reiches zusammengerufen, fünf Feuermagier und sechs Wassermagier. Unter ihnen waren die berühmten Magier Corristo und Saturas. Leider ging das Projekt gründlich schief. Die Magische Barriere nahm viel grössere Ausmasse an als geplant und schloss die Magier ebenfalls mit ein. Kurz darauf gab es einen massiven Gefangenenaufstand in dessen Verlauf alle Wachen getötet wurden. Zudem gab es nun keine Möglichkeit mehr die Barriere lebend zu verlassen. Um weiterhin an das wichtige Erz heranzukommen war König Rhobar gezwungen mit den Gefangenen zu verhandeln. Es wurde ein Vertrag abgeschlossen nachdem den Gefangenen Nahrung und andere Dinge im Austausch gegen Magisches Erz geliefert wurden. Immerhin funktionierte dieses System fast 15 Jahre lang sehr gut. Kurz nach der Errichtung der Barriere fiel der einst berühmte General Lee in Ungnade, da er angeblich die Königin ermordet hatte. Zwar konnte ihm keine eindeutige Schuld nachgewiesen werden, aber verschiedene Fürsten und Hoflinge forderten seine Hinrichtung. Eingedenk seiner Leistungen wurde er vom König zu lebenslanger Haft begnadigt und in die Barriere geworfen. Der Zweite Orkkrieg tobte derweil schon 15 Jahre, als die Katastrophe über Myrtana hereinbrach. Nach dem überraschenden Fall der Barriere wurde das Minental auf der Insel Khorinis von Orks besetzt und eine riesige Orkarmee erschien vor den Toren der Hauptstadt. Zeitgleich versenkten orkische Kriegsgaleeren die meisten Schiffe Myrtanas. Das Ende schien gekommen. König Rhobar II entsandte Lord Hagen und 100 Paladine nach Khorinis um den Erzabbau wieder in Schwung zu bringen. Bisher gibt es allerdings nur widersprüchliche Gerüchte über die Ereignisse auf Khorinis. Es ist von Siegen und Niederlagen die Rede, sogar von Drachen wurde berichtet. Leider sieht es derzeit nicht so aus, als würde Lord Hagen zurückkehren. Seit einiger Zeit gibt es auch Gerüchte, wonach der König ums Leben gekommen sei. Der Autor dieses Textes kann das leider nicht bestätigen, aber auch nicht dementieren.

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