Waldvolk: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 30. November 2016, 20:57 Uhr

Zum Waldvolk gehören die Druiden und Waldläufer.

Die Druiden leben im Einklang mit der Natur. Sie verehren Adanos und streifen als reisende Jäger durch die malerischen Wälder von Myrtana. Fast immer werden sie auf ihren Reisen von einer Gruppe bestehend aus Waldläufern begleitet und beschützt. Auch wenn es keine Rangordnung unter dem Volk des Waldes gibt, werden die Druiden häufig als Anführer angesehen. Sie haben beschränkten Zugang zur Magie, sind ausgezeichnete Kämpfer und besitzen sogenannte Druidensteine. Diese ermöglichen es ihnen, sich in ein bestimmtes Tier zu verwandeln. Eine mächtige Waffe.

Seit dem Zweiten Orkkrieg wurden jedoch einige von ihnen getötet. Besonders viele Opfer gab es wohl bei der Schlacht um das Dorf des Waldvolkes, nahe Geldern. Die Orks vernichteten jede einzelne Hütte. Danach zeugten nur noch Leichen und Berge von zerschmetterten Holz von dem einst so schönen Dorf.

Einige Druiden sind aber angesichts des zweiten Orkkrieges fanatisch geworden und gehen brutal gegen die Orks und deren Verbündete, teilweise sogar gegen Sklaven, vor, trotz der Tatsache, dass sie dem Gott des Gleichgewichts dienen.

Die Waldläufer leben im Einklang mit der Natur. Sie streifen als Jäger durch die Wälder von Myrtana. Aber es gibt auch Waldläufer auf den Südlichen Inseln. Die Waldläufer verehren Adanos. Sie achten alles Leben, sogar das ihrer Feinde. Fast immer begleitet eine Gruppe von Waldläufern einen Druiden. Diese sind so Etwas, wie ihre Anführer, wobei man sagen muss, dass es keine Rangordnung unter dem Volk des Waldes gibt.

Porgan war ein Druide und zugleich ein Waldläufer. Ganz genau betrachtet war er kein echter Magier. Seine Magie rührte von einem Druidenstein her, der ihn befähigte, sich in ein bestimmtes Tier zu verwandeln. Natürlich war Porgan ein weiser und alter Mann. Einst war er so etwas wie der Bürgermeister des Waldläuferdorfes. Doch die Orks haben dieses Dorf unlängst niedergebrannt. Anschließend war Porgan der Anführer der letzten Waldläufer südlich von Montera. Sein Druidenstein wurde von einer Orkgruppe gestohlen und entweiht, konnte aber vom Helden und Arakos zurückgeholt und durch ein Ritual wieder aufgeladen werden. Seinen Stein, der die Kraft des Rippers trug, übergab er dem Held.

Arakos war ein Waldläufer. Er lebte in einer Höhle in der Nähe des zerstörten Waldläuferdorfes südlich von Montera. Er war der Leibwächter von Porgan und gleichzeitig der Anführer der letzten Waldläufer in diesem Gebiet. Wie alle Waldläufer ist er ein ausgezeichneter Jäger und Krieger.

Runak war ein sehr alter und sehr weiser Druide. Im gewissen Sinne war er der Anführer des gesamten Waldvolkes, den Waldläufern und Druiden. Wie alle Waldläufer betete auch Runak zu Adanos. Von diesem Gott hatte er auch seinen Druidenstein verliehen bekommen. Dieser magische]] Stein trug die Kraft des Schattenläufers in sich, dass heißt, dass er sich für einen gewissen Zeitraum in dieses extrem starke Tier verwandeln konnte. Auch sonst war Runak ein gebildeter und zurückhaltender Mann mit einem guten Herzen.

Der jüngste Orkkrieg hatte die Waldläufer schwer getroffen. Runak versuchte, die Überreste seines Volkes so gut es geht zusammenzuhalten und das Beste aus der Situation zu schaffen.

Torn war ein Druide und Waldläufer. Er hauste mit seiner Gruppe im Wald zwischen Geldern und Trelis. Obwohl er an Adanos glaubte, war er ein Fanatiker. Er hasste die Orks und alle Menschen, die mit ihnen zusammen arbeiteten. Er schreckte nicht einmal vor Mord und Brandschatzung zurück. Er hatte vier wehrlose Bauern ermordet und deren Hof in Brand gesteckt. Torns Druidenstein trug die Kraft des Snappers in sich.