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Prolog zu Götterdämmerung: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. September 2016, 15:57 Uhr

ACHTUNG‼
Der Comic, das Handyspiel "Gothic 3: The Beginning", das Addon "Gothic 3: Götterdämmerung", "Arcania" und das Addon "Arcania: Fall of Setarrif" werden, ebenso wie das Handbuch von Gothic I von Piranha Bytes nicht zu ihrem Kanon gezählt.


Inhaltsverzeichnis

Der folgende Text stellt eine Wiedergabe aus dem Gothic 3 - Götterdämmerung Handbuches da.


Vorwort

Zwei Jahre sind vergangen, seit der Namenlose Held gemeinsam mit Xardas das Portal betreten und Myrtana verlassen hat – vermeintlich für immer. Sie hinterließen ein Myrtana, dass bereit war für einen völligen Neuanfang und ohne dem Einfluss von Innos und Beliar, die sich mit den Menschen und Orks als Schachfiguren ihr göttliches Duell geliefert hatten. Es hätte eine Epoche des Wiederaufbaus, der Verständigung und des Friedens anbrechen sollen, und tatsächlich sah es anfangs auch so aus, aus der Asche des Orkkrieges begann ein neues Reich zu entstehen.

Zufrieden betrachteten der Held und Xardas in ihrem Exil fern von Myrtana, tief im Unbekannten Land, die Entwicklung in ihrer einstigen Heimat. Doch dann kam das fragile Gleichgewicht in Myrtana ins Wanken: Gorn, der neue Regent von Gotha, versammelte seine Truppen um sich, bewaffnete die Zivilbevölkerung und begann einen Feldzug gegen Trelis, wo sich Thorus mit den ihm loyal ergebenen Orks versammelt hatte.

Die Orks reagierten entsprechend aggressiv auf die ersten Angriffe und begannen ihrerseits, Handelskarawanen und die Außenposten von Geldern zu attackieren. Auch sie rüsten wieder hoch – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die hässliche Fratze des Krieges den noch jungen Frieden in Myrtana verlacht.

Wütend stellt sich der Held gegen Xardas, dessen Prophezeiung vom tausendjährigen Frieden nicht gehalten hatte, und bricht gegen seinen Willen abermals nach Myrtana auf – um das Reich ein für alle mal zu einen und einen Thron zu schaffen, vor dem Ork und Mensch gleichermaßen knien. Er betritt eine Welt voller Intrigen und Feindschaften, wechselnden Allianzen und triefend vor Misstrauen, eine Welt, in der die alten Götter außer in Sprichworten kaum noch Präsenz zeigen...

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