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Burg (Minental): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Keroloth''' war ein [[Paladine|Ritter]]. Milizionäre, Paladine und andere Verteidiger der Burg trainierte er im Kampf mit Einhand- und Zweihandwaffen. Allerdings kam er mit den [[Drachenjäger]]n nicht gut aus. Auslöser dieser Streitigkeiten war aber eher seine eigene Müdigkeit und Schusseligkeit als echter Diebstahl.  
 
'''Keroloth''' war ein [[Paladine|Ritter]]. Milizionäre, Paladine und andere Verteidiger der Burg trainierte er im Kampf mit Einhand- und Zweihandwaffen. Allerdings kam er mit den [[Drachenjäger]]n nicht gut aus. Auslöser dieser Streitigkeiten war aber eher seine eigene Müdigkeit und Schusseligkeit als echter Diebstahl.  
  
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=== Angehörige der Miliz und andere Bewohner ===
  
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'''Dobar''' war Schmied in der Burg. Ihm stand sein Gehilfe '''Parlaf''' von der Miliz zur Seite, der sehr über den Hunger klagte. Beide flohen schließlich aus der Burg. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.
 
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'''Dobar''' war Schmied in der Burg. Ihm stand sein Gehilfe '''Parlaf''' zur Seite, der sehr über den Hunger klagte. Beide flohen schließlich aus der Burg. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.
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=== Drachenjäger ===
 
=== Drachenjäger ===

Version vom 22. September 2013, 20:49 Uhr

Die Burg wird belagert.

Die Burg im Minental ist ein wuchtiger Wehrbau, der die zum Meer gerichtete große Ebene des Minentals beherrscht. Die von einem künstlichen Graben umgebene Burg nutzt keine Geländevorteile. Sie wurde vor der Zeit der Barriere errichtet und diente zur Kontrolle des Erzabbaus.

Zur Zeit der Barriere (Gothic I)

Hauptartikel: Altes Lager

Nachdem die Gefangenen unter Gomez erfolgreich gegen ihre Wärter aufgelehnt hatten, wurde die Burg Wohnstätte der Erzbarone. Darüber hinaus beherbergte sie die Feuer- und anfangs auch Wassermagier, die die Barriere erschaffen hatten. Die Burg war zu dieser Zeit von einem Ring von Baracken und einem hohen Hölzernen weiteren Befestigungsring umschlossen. Dieser bildete als Altes Lager bezeichnet die größte Siedlung in der Kolonie, vor dem später entstehenden Neuen Lager und dem Sumpflager.

Zur Zeit von Gothic II

Nach dem Fall der Barriere verließen die Gefangenen das Minental. Die Orks fielen in das Tal ein; gleichzeitig wurde Lord Garond mit einem Trupp Paladine und Buddler als Bestandteil einer Expedition unter Lord Hagen in das Minental entsandt, um den Erzabbau wieder aufzunehmen. Garond bezog in der Burg sein Hauptlager und wurde dort von den Orks eingeschlossen. Durch schwere Angriffe der Drachen wurde der äußere Ring um die Burg komplett zerstört. In dieser Situation betritt der Held das Geschehen.

Im Auftrag Lord Hagens schleicht sich der Held an der orkischen Belagerung vorbei in die Burg, um einen Lagebericht von Garond einzuholen. Um diesen zu bekommen verlangt Garond vom Helden aber erst, mehrere von seinen Leuten angelegte Schürfstellen aufzusuchen. Die Burg wird zum einzigen Mittelpunkt der Story und zur letzten Zuflucht menschlichen Lebens im Minental. In der Burg trifft der Held auch auf seine alten Freunde Milten und Gorn. Letzteren muss der Held aus dem Kerker freikaufen.

Im weiteren Spielverlauf sind in der Burg mehrere Drachenjäger vorzufinden. Unter anderem auch den aus Gothic bekannten Cor Angar. Am Ende hat der Held noch die Möglichkeit in Torlofs Auftrag das Tor der Burg zu öffnen. Der folgende Orkangriff konnte von der Besatzung nur mit letzten Not abgewehrt werden und beschleunigt wie von Torlof beabsichtigt das Abrücken der Paladine aus Khorinis ins Minental.

Personen auf der Burg nach dem Fall der Barriere

Paladine

Oric in der Burg.
Engor

Wie erwähnt wurde die Burg von Lord Garond kommandiert. Er hielt trotz der prekären Lage an seinem Auftrag fest. Garond stand als taktischer Offizier Oric zur Seite. Sein Bruder ist im Kampf um das Minental gefallen. Oric versorgte den Helden mit Informationen über das Minental, die Orks und vor allem die Drachen. Zudem entwarf er den Plan, der zur Eliminierung des Orkanführers Hosh-Pak führte. Oric war ein freundlicher, älterer Mann, der fest an Innos glaubt. Als Lagerverwalter unterstand Garond der Milizionär Engor. Angehörigen der Miliz verkaufte er bessere Rüstungen. Die gröbsten Versorgungsengpässe, mit denen Engor zu kämpfen hatte, konnte er mit Hilfe des Helden beheben.

Udar war ein Ritter. Milizionäre, Paladine und andere Verteidiger der Burg trainierte er im Umgang mit der Armbrust. Udar war der beste Schütze in den Reihen der Paladine. Tengron und Sengrath, die beide von Orks getötet wurden, gehörten zu seinen Freunden. Später trug Udar den magischen Ring von Tengron, der ihm vom Helden übergeben wurde. Trotz aller Verluste bewachte Udar weiterhin die Einbruchstelle in der Mauer knapp über der Orkramme. Seine guten Augen, sein Pflichtbewußtsein und seine Schießkünste machten ihn zum idealen Mann für diesen Posten.

Sengrath war ein Ritter. In der Burg ist er mit Udar zur Bewachung der Einschlagsstelle der Orkramme abgestellt worden. An Verteidiger der Burg verkaufte er Spruchrollen und Magische Gebrauchsgegenstände. Eine Tages fiel ihm seine Armbrust wegen großer Müdigkeit von der Mauer hinunter zu den Orks. Ein Ork schnappte sie sich und rannte davon. Sengrath verfolgte den Ork und tötete ihn beim großen Orkwall. Auf dem Rückweg zur Burg wurde er jedoch von zahlreichen Orks gestellt und von einem Elitekrieger der Orks getötet.

Keroloth war ein Ritter. Milizionäre, Paladine und andere Verteidiger der Burg trainierte er im Kampf mit Einhand- und Zweihandwaffen. Allerdings kam er mit den Drachenjägern nicht gut aus. Auslöser dieser Streitigkeiten war aber eher seine eigene Müdigkeit und Schusseligkeit als echter Diebstahl.

Angehörige der Miliz und andere Bewohner

Dobar war Schmied in der Burg. Ihm stand sein Gehilfe Parlaf von der Miliz zur Seite, der sehr über den Hunger klagte. Beide flohen schließlich aus der Burg. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.

Drachenjäger

Ab dem vierten Kapitel hielten sich viele Drachenjäger zumindest zeitweise in der Burg auf. So z.B. Sylvio und Bullco, die aber bald weiterzogen. Dauerhaft hielt sich dort hingegen der Waffenhändler Rethon auf. Er war ein Waffennarr und exzellenter Krieger. Ferner besaß er keine hohe Meinung über Paladine und die "Schrottwaffen" seiner Mitmenschen. Zu denjenigen, die länger blieben, gehört darüber hinaus noch der Schmied Jan, der sogar die Erlaubnis bekam die Stellung des geflohenen Dobars einzunehmen.

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