Diskussion:Barriere: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Gothic Almanach
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:Das Hauptinteresse galt dem Magischen Erz bzw der Kontrolle über dieses Erz. Ohne Erz hatten die Menschen gegen die Orks keine Chance. Der Schläfer selbst lag ja schon lange da und war nicht freiwillig gekommen. Er wurde durch die Orks beschworen. Aber zum Pech für die Orks wollte er ihnen nicht dienen. --[[Benutzer:Alexander-JJ|Alexander-JJ]] 16:28, 3. Nov. 2010 (UTC) | :Das Hauptinteresse galt dem Magischen Erz bzw der Kontrolle über dieses Erz. Ohne Erz hatten die Menschen gegen die Orks keine Chance. Der Schläfer selbst lag ja schon lange da und war nicht freiwillig gekommen. Er wurde durch die Orks beschworen. Aber zum Pech für die Orks wollte er ihnen nicht dienen. --[[Benutzer:Alexander-JJ|Alexander-JJ]] 16:28, 3. Nov. 2010 (UTC) | ||
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+ | Ach ja - stimmt. Die Ursache für die Präsenz des Schläfers waren definitiv die Orks. Allerdings habe ich noch die sinngemäßen Worte von Xardas im Ohr "Zunächst dachte ich, dass Beliar es auf das magische Erz abgesehen hätte [...]", als er dem Helden darüber berichtete, dass er eine zunehmende Präsenz Beliars im Minental spürte. Das klang für mich so, als würde Xardas einen Irrtum eingestehen, dass es Beliar nicht wirklich um das Erz ging. Evtl. entstand Beliars Interesse am Minental erst durch die Präsenz des Schläfers, weil er in ihm einen perfekten (weil mächtigen) zukünftigen Avatar sah. Er verlieh ihm zusätzliche Macht, woraufhin Xardas wiederum spürte, wie sich die Macht Beliars im Minental manifestierte (vgl. dazu auch meinen Abschnitt direkt über diesem hier). | ||
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+ | Deine Erklärung, dass der Raum des Schläfers letztlich unter der Burg liegt, gefällt mir sehr gut. Die Dimensionen des Schläfertempels machen das durchaus möglich (kann man mit Zusatztools anhand der Koordinaten im Spiel vielleicht sogar überprüfen). Evtl. hat Xardas sogar selbst mal gesagt, dass der Schläfer "tief unter der Burg war"!? Bin nicht mehr ganz sicher. Und dennoch verstehe ich die Lebensbedrohung nicht. Vielleicht hat sich der Schläfer erschrocken, oder er wusste beim Kontakt mit der Barriere nicht, dass es an sich ungefährlich ist (wie du schon richtig schriebst, es waren Sekunden, evtl. sogar eher Bruchteile davon). Den Schrecken könnte ich nachvollziehen, die echte Lebensbedrohung hingegen (noch) nicht. In dem Kontext fällt mir gerade auch auf, was mir an dem Satz mit den Drachen so komisch vorkam: Die Drachen hätten gar nicht auf den Fall der Barriere warten müssen - denn "rein" ging ja immer. Für seinen Meister geht man doch gerne ins Gefängnis? ;-) | ||
+ | Zusammengefasst bleiben also für mich zwei Fragezeichen: 1. Lebensbedrohung des Schläfers durch die Barriere - warum? 2. Warum haben "Beliars Kreaturen" auf den Fall der Barriere gewartet, wenn sie doch jederzeit rein gekonnt hätten? Den Schlüssel zur Beantwortung der 2. Frage sehe ich in der Klärung des Umstandes, ob es Beliar wirklich um das magische Erz ging. --[[Benutzer:Pyrokokkus|Pyrokokkus]] 09:34, 8. Nov. 2010 (UTC) |
Version vom 8. November 2010, 10:34 Uhr
Von Alexander-JJ am 19.08.06 bearbeitet.
"[...] vergrößerte der Erzdämon die Barriere und machte sie nach außen hin für Lebewesen undurchdringlich."
Also nach meinem Verständnis war diese Undurchdringlichkeit eine duchaus gewünschte Grundeigenschaft der Barriere, ganz ohne Wirken des Schläfers (vgl. "ausbruchssicheres Gefängnis"]. Zu G3 kann ich leider keine Parallele ziehen, da hier die Barriere um Varant für Lebewesen in beide Richtungen unpassierbar ist (passt zwar nicht ganz zum Introvideo, aber vielleicht bildete sich die Eigenschaft der Undurchdringlichkeit erst bei Erreichen der maximalen Größe aus - sonst hätte ja auch Rhobar II beim Errichten der Barriere zusammen mit seinem gesamten Hofstaat den Tod finden müssen.
- Undurchdringlich für die Gefangenen, ja. Aber die Magier wollten das Ding nach ihrem Willen an- bzw abschalten. Wann sich die Undurchdringlichkeit einstellt ist eine gute Frage. Im G3 Intro wird ein Ork von der sich ausdehnenden Barriere gegrillt. Aber auf die Frage werden wir wohl eh niemals eine offizielle Antwort bekommen. --Alexander-JJ 15:25, 1. Nov. 2010 (UTC)
Das mit dem An-/Abschalten der Undurchdringbarkeit wäre natürlich eine prima Erklärung. Absolut ausbruchsicher, Transfers jedoch unter Kontrolle der Magier möglich. Nicht schlecht! Im G3 Intro sieht es für mich allerdings so aus, als ob der Ork nur "verschluckt" wird, er die Barriere im Stadium der Ausdehnung also unbeschadet passiert. In der Intro-Beschreibung (wurde nicht 1:1 umgesetzt) des G3-Artbooks ist im Übrigen ein Ork dargestellt, der beim Versuch, von außen(!) in die Barriere einzudringen, geröstet wird!--Pyrokokkus 14:18, 3. Nov. 2010 (UTC)
Doch wenn ich den Satz nun einfach auf "Um nicht von der Energie getötet zu werden, vergrößerte der Erzdämon die Barriere." verkürze, taucht sofort die Frage auf, warum das Vergrößern der Barriere durch den Schläfer dessen Tod verhindert. Oder aber, warum die Barriere ihn überhaupt bedroht hat. Weiß darauf jemand eine Antwort?
- Der Schläfer sitzt unter der Burg. Die ursprüngliche Barriere berührte ihn. Das war auch für den Erzdämon lebensbedrohlich. Folglich vergrößerte er sie. Also erstmal ein Akt der Selbstverteidigung. Aber dann machte er sie auch noch für "alle" undurchdringlich und begann sein Erwachen vorzubereiten. --Alexander-JJ 15:25, 1. Nov. 2010 (UTC)
Er sitzt unter der Burg? Er war doch immer im Schläfertempel, in dem er auch beschworen worden war (noch eine Ungereimtheit)? Aber gehen wir einfach mal davon aus, dass die sich ausdehnende Barriere den Schläfer berührt hat. Wo war für ihn die Gefahr, wenn doch erkennbar ist, dass Lebewesen beim Passieren der Barriere keinen Schaden nehmen (maximal wird im Comic von einer leichten Verwirrung gesprochen, die einen beim Eintritt in die Barriere befallen kann)? --Pyrokokkus 14:18, 3. Nov. 2010 (UTC)
- Das ist kein Widerspruch. Der Schläfertempel erstreckt sich unter dem Minental entlang. Die Kammer des Schläfers befindet sich irgendwo tief unter der Burg. Die Barriere ging mitten durch ihn hindurch. Das war sicherlich ziemlich lebensbedrohlich. Er musste also reagieren. SOFORT reagieren. Das war eine Sache von Sekunden. --Alexander-JJ 16:28, 3. Nov. 2010 (UTC)
Nachtrag:
1. Die Drachen haben "auf den Fall der Barriere gewartet"? In meiner Erinnerung wurden sie erst durch den Schrei des Schläfers bei dessen Verbannung angelockt. Kann das einer bestätigen? Habe da so was von Xardas im Ohr ("[...] sie alle kamen, sogar die Drachen [...]").
- Der Schläfer rief sie herbei bzw befahl ihnen loszuschlagen. Aber Interesse an Khorinis und insbesondere am Minental hatten sie schon vorher. Das trifft auf alle Kreaturen Beliars zu. Als Xardas das erkannte beschloss er die Barriere zu errichten (er wusste nix vom Schläfer). Er wollte Beliars Schergen aussperren. Aber das hat nicht geklappt. --Alexander-JJ 15:25, 1. Nov. 2010 (UTC)
2. "Xardas, Lee mitsamt Lares und den Söldnern, die Wassermagier, Raven und der Held verließen auf abenteuerlichen Wegen das Minental, um woanders neue Abenteuer zu erleben."
Diesen Satz habe ich erst mal ersatzlos rausgenommen. Erst habe ich überlegt, wie man den kurzen, aber sonderbaren Abschnitt "um woanders neue Abenteuer zu erleben" umschreiben könnte. Doch dann fand ich, dass dieser Satz ganz allgemein nicht unbedingt in den Artikel gehört.
--Pyrokokkus 10:31, 1. Nov. 2010 (UTC)
@Pyrokokkus 1. Xardas sagt dass sie durch den Schläfer gerufen wurden. Allerdings schrieb er auch in seinem Buch dass Beliar schon lange Interesse an Khorinis hatte und er deswegen die Barriere erschaffen wollte. Beliar hätte also auch so angegriffen. Also denke ich mal dass beides richtig ist. Beliars Armeen mussten warten bis die Barriere weg war, der Schläfer gab ihnen dann das Signal zum Angriff. --Wunjo 13:19, 1.11.2010
Hmm - ja. Xardas wusste von Beliars Interesse am Minental. Im Artikel Xardas heißt es "Da er eine sich immer schneller manifestierende Macht im alten Minental von Khorinis spürte, dachte er, dass Beliar es auf das Magische Erz abgesehen hätte." Dies habe ich so verstanden, dass er die Präsenz des Schläfers spürte, der zunehmend stärker wurde. Natürlich wusste er vom Schläfer selbst (noch) nichts, doch würde es erklären, warum er eine sich manifestierende Macht Beliars spürte. Mit der Barriere wollte er "Beliar" aus dem Minental fernhalten - erst danach stellte er fest, dass das eine dumme Idee war (OT im Xardas-Artikel: "Ohne es zu wollen hatte Xardas so dem Bösen geholfen."). Es wollte Beliar fernhalten, stattdessen hatte er dessen Avatar praktisch eine Art Sicherheitszone geschaffen, in der dieser sich ungestört entwickeln konnte. Noch kann ich nicht nachvollziehen, warum diverse Kreaturen Beliars nur auf den Fall der Barriere gewartet haben sollen. Für sie war ja alles in bester Ordnung - erst die Verbannung des Schläfers sowie dessen Aufschrei lockten das Böse an - oder? Das einzige Interesse Beliars am Minental bestand meines Erachtens in einem sicheren Ort für den Schläfer, bis dieser mächtig genug geworden wäre. --Pyrokokkus 14:18, 3. Nov. 2010 (UTC)
- Das Hauptinteresse galt dem Magischen Erz bzw der Kontrolle über dieses Erz. Ohne Erz hatten die Menschen gegen die Orks keine Chance. Der Schläfer selbst lag ja schon lange da und war nicht freiwillig gekommen. Er wurde durch die Orks beschworen. Aber zum Pech für die Orks wollte er ihnen nicht dienen. --Alexander-JJ 16:28, 3. Nov. 2010 (UTC)
Ach ja - stimmt. Die Ursache für die Präsenz des Schläfers waren definitiv die Orks. Allerdings habe ich noch die sinngemäßen Worte von Xardas im Ohr "Zunächst dachte ich, dass Beliar es auf das magische Erz abgesehen hätte [...]", als er dem Helden darüber berichtete, dass er eine zunehmende Präsenz Beliars im Minental spürte. Das klang für mich so, als würde Xardas einen Irrtum eingestehen, dass es Beliar nicht wirklich um das Erz ging. Evtl. entstand Beliars Interesse am Minental erst durch die Präsenz des Schläfers, weil er in ihm einen perfekten (weil mächtigen) zukünftigen Avatar sah. Er verlieh ihm zusätzliche Macht, woraufhin Xardas wiederum spürte, wie sich die Macht Beliars im Minental manifestierte (vgl. dazu auch meinen Abschnitt direkt über diesem hier).
Deine Erklärung, dass der Raum des Schläfers letztlich unter der Burg liegt, gefällt mir sehr gut. Die Dimensionen des Schläfertempels machen das durchaus möglich (kann man mit Zusatztools anhand der Koordinaten im Spiel vielleicht sogar überprüfen). Evtl. hat Xardas sogar selbst mal gesagt, dass der Schläfer "tief unter der Burg war"!? Bin nicht mehr ganz sicher. Und dennoch verstehe ich die Lebensbedrohung nicht. Vielleicht hat sich der Schläfer erschrocken, oder er wusste beim Kontakt mit der Barriere nicht, dass es an sich ungefährlich ist (wie du schon richtig schriebst, es waren Sekunden, evtl. sogar eher Bruchteile davon). Den Schrecken könnte ich nachvollziehen, die echte Lebensbedrohung hingegen (noch) nicht. In dem Kontext fällt mir gerade auch auf, was mir an dem Satz mit den Drachen so komisch vorkam: Die Drachen hätten gar nicht auf den Fall der Barriere warten müssen - denn "rein" ging ja immer. Für seinen Meister geht man doch gerne ins Gefängnis? ;-) Zusammengefasst bleiben also für mich zwei Fragezeichen: 1. Lebensbedrohung des Schläfers durch die Barriere - warum? 2. Warum haben "Beliars Kreaturen" auf den Fall der Barriere gewartet, wenn sie doch jederzeit rein gekonnt hätten? Den Schlüssel zur Beantwortung der 2. Frage sehe ich in der Klärung des Umstandes, ob es Beliar wirklich um das magische Erz ging. --Pyrokokkus 09:34, 8. Nov. 2010 (UTC)