Paladine: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juni 2009, 22:25 Uhr
Die Paladine sind der bewaffnete Arm des Innos-Ordens. Sie sind die Streiter Innos, kämpfen fanatisch für ihren Gott, die Gesetze und die Ideale ihres Ordens. Die Paladine sind die bestausgerüstete und bestausgebildeten Krieger des Myrtanisches Reiches. Sie sind in jeder Hinsicht, auch ideologisch, die Elite des Reiches.
Der Orden der Paladine besteht aus Rittern und Paladinen, wobei ersteres die Untergeordneten und Auszubildenden sind. Wie alle anderen bewaffneten Streitkräfte unterstehen die Ritter dem Befehl der Feuermagier. Die Paladine, also die besten und stärksten Ritter mit besonders starken Rüstungen, sind den Feuermagiern im Rang gleichgestellt, teilweise sogar übergeordnet. Ihre Hochmeister, also die Lords und Generäle, besitzen volle Befehlsgewalt über alle Streitkräfte, Einwohner und Hilfsquellen des Reiches. Nur der König selbst steht über diesen Meistern.
In den Orden der Paladine werden nur Milizionäre aufgenommen die Besonderes geleistet und sich bewiesen haben. Sie erhalten eine besondere Ausbildung, leben und kämpfen zusammen mit den Rittern und werden schließlich von einem Paladin zum Ritter geschlagen. Zur Ausrüstung eines Ritters gehört eine besonders starke Rüstung und ein Schwert aus magischem Erz. Diese Waffe ist den meisten anderen Waffen klar überlegen. Zudem kann der Ritter, nach entsprechender Ausbildung, das Schwert Innos weihen und so seine Waffeneigenschaften weiter verbessern. Zur Ausrüstung der Paladine und Ritter gehören auch spezielle Runen, die entweder dem Kampf gegen Kreaturen Beliars' oder der Heilung dienen.
Nur die besten, edelsten und fanatischsten Ritter können zu Paladinen aufsteigen. Diese Krieger sind im Kampf fast unbesiegbar, besitzen verbesserte Rüstungen und Waffen, die fast alles andere in den Schatten stellen. Zudem sind die Paladine geübt in der Nutzung der Runenmagie. Sie gehen völlig im Dienst an Innos auf und kennen nichts anderes mehr als die Verteidigung Innos gegen alles Böse.
Obwohl die meisten Ritter und Paladine Innos-Fanatiker sind, gibt es auch einige wenige weltgewandtere und liberalere Krieger unter ihnen. Es gibt sogar Gerüchte, wonach ein paar Paladine Mitglieder des illegalen Ring des Wassers und sogar der verbrecherischen Diebesgilde sind. Das wird von offizieller Seite natürlich heftigst bestritten.
Eine pervertierte und böse Version der Paladine sind die Schattenkrieger und die Schattenlords. Diese ehemaligen Paladine/Ritter haben sich von Innos abgewandt und dienen jetzt Beliar.
Der Orden der Paladine hat im zweiten großen Orkkrieg unter der Herrschaft von Rhobar II schwere Verluste erlitten, dem Feind aber auch hohe Verluste beigebracht. Ihnen gelang es die verderbten Innosschreine zu säubern und zwei hohe Schattenlords zu vernichten. Ein oder zwei Paladine reisten nach Irdorath um den Untoten Drachen zu vernichten. Es gibt sogar Gerüchte, dass der sogenannte "Heilige Feind", das heißt, der derzeitige Rhobar III, ein Paladin war.
In der Vergangenheit haben die Paladine an allen wichtigen Schlachten der myrtanischen Armeen entscheidend teilgenommen. Sowohl bei der Schlacht um Varant, den beiden Orkkriegen als auch der Zerstörung zweier Beliar-Beschwörungstempel kämpften sie in vorderster Front, ebenso im Kampf um die südlichen Inseln.
Der würdigste aller Paladine war der König Rhobar I. Er war gleichzeitig der letzte bestätigte Innos-Avatar. Überall im Land stehen Statuen zu seinen Ehren. Der letzte bekannte Hochmeister des Ordens war Lord Hagen. Ein weiterer wichtiger Paladin war Dominique, der die Orks auf den Südlichen Inseln besiegte, und der einstige General Lee.
Die legendäre Waffe der Paladine ist Innos' Zorn, ein heiliges Schwert, dass man aber erst nach einer besonderen Weihe erhält. Dazu sind die sogenannten Tränen Innos' nötig. Einst wurde diese Waffe sogar von einem Gefangenen der Strafkolonie von Khorinis, nämlich Gomez, getragen. Laut Gerüchten befand sie sich danach im Besitz eines der "liberaleren" Paladine.