Sumpf (Minental): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Mai 2009, 23:55 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Der Sumpf ist ein großes Gebiet im Südosten des Minentals. Im Osten wird er vom Meer, im Süden und Westen vom Gebirge und im Norden vom Sumpflager abgegrenzt. Wenige Jahre nach der Erschaffung der Barriere siedelte sich die Bruderschaft unter ihrem Anführer Y'berion nahe des Sumpfes an. Dort erbauten sie das Sumpflager, welches ihnen eine Heimat bieten sollte. Der Sumpf ist ein fruchtbares Gebiet, in dem viele Tiere und Pflanzen leben können. Allerdings bietet er viele Gefahren weshalb man im Sumpf nur wenige Menschen antrifft.
Flora & Fauna
Im Sumpfgebiet lauern allerlei Gefahren, die größte von ihnen sind die Sumpfhaie. Es handelt sich um große Amphibien, die sich sowohl im Wasser als auch auf dem Land bewegen können und somit eine stetige Gefahr für die Bewohner des Sumpflagers darstellten. Um dafür zur sorgen, dass diese gefährlichen Bestien nicht zu nahe an das Lager gerieten, hielten mehrere bewaffnete Templer Tag und Nacht Ausschau nah den Tieren. Weniger gefährlich, aber auch nicht zu unterschätzen sind die Blutfliegen, kleine Schwarminsekten, die sich überall im Sumpf herumtreiben. Sie waren vorallem bei den Novizen verhasst, da sie einem Sammlertrupp schon ordentlich zusetzen konnten. Im Sumpf gedeihen viele verschiedene Sorten von Heilkräutern, aber auch das kostbare Sumpfkraut, welches von den Novizen gesammelt und weiterverarbeitet wird. Außerdem ist der Sumpf reich an Schilf und Wasserpflanzen, die dem trüben Sumpfwasser seine grünliche Färbung geben.
Sumpfkrautgewinnung
Der Novizenführer und Chefalchemist Cor Kalom entsandte jeden Morgen zwei Novizentrupps, die für Baal Orun, den Aufseher der Sumpfkrautstampfer, neues Sumpfkraut bringen sollten. Die zwei Trupps teilten sich im Sumpf auf und pflücken bis spät in die Nacht die Sumpfkrautpflanzen. Dabei wurden sie aber oft von den Blutfliegen angegriffen, die eine ernsthafte Gefahr für einen schlecht bewaffneten Sammlernovizen bedeuteten. Deshalb war der Beruf der Sumpfkrauterntehelfers sehr gefährlich und unter den Novizen verhasst.
Geheimnisvolle Orte
Wer sich im Sumpf genau umsieht wird auf mysteriöse Bauwerke stoßen. Wagemutige Templer, die sich weiter in den sumpf hinauswagten, berichteten von Obilisken mit ihnen unbekannten Runen und einem magischen Kelch. Genaueres zu diesen Bauten ist nicht bekannt, aber viele vermuten, dass sie von einer längst untergegangenen Zivilisation stammen - andere vermuten die Orks als Urheber.
Nach dem fall der Barriere
Nach dem Fall der Barriere verödete der Sumpf ob der ständigen Drachenangriffe.