Varant: Unterschied zwischen den Versionen
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In alter Zeit, vor vielen Jahrhunderten, erblühte in Varant die Kultur der 'Alten'. Dieses Volk ähnelte dem Volk von [[Jharkendar (Kultur)|Jharkendar]] auf der Insel [[Khorinis (Insel)|Khorinis]] sehr. Damals war Varant zwar auch ein trockener, aber doch noch relativ fruchtbarer Landstrich. Die Alten errichteten gewaltige Städte. Die beiden größten Städte lagen südlich der heutigen Sklavenhochburg [[Mora Sul]]. Kleinere, aber immer noch beeindruckende Ruinenfelder finden sich bei [[Bakaresh]] und bei [[Braga]]. Weitere Ruinen sind über ganz Varant verstreut. | In alter Zeit, vor vielen Jahrhunderten, erblühte in Varant die Kultur der 'Alten'. Dieses Volk ähnelte dem Volk von [[Jharkendar (Kultur)|Jharkendar]] auf der Insel [[Khorinis (Insel)|Khorinis]] sehr. Damals war Varant zwar auch ein trockener, aber doch noch relativ fruchtbarer Landstrich. Die Alten errichteten gewaltige Städte. Die beiden größten Städte lagen südlich der heutigen Sklavenhochburg [[Mora Sul]]. Kleinere, aber immer noch beeindruckende Ruinenfelder finden sich bei [[Bakaresh]] und bei [[Braga]]. Weitere Ruinen sind über ganz Varant verstreut. | ||
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Aus unbekannten Gründen änderte sich dies zum Ende der Alten Zeit. Es fand eine massive Machtverschiebung zugunsten Beliars statt. Beliars Anhänger ergriffen mit Gewalt die Macht. Sie beschworen sogar große Bestien, Dämonen und Untote um ihre Feinde zu vernichten. Die Anhänger von Innos und Adanos erkannten, dass sie in dem Krieg unterliegen würden und versteckten die wichtigsten Artefakte, die fünf Artefakte Adanos', in speziell dafür gebauten Tempeln. Zum Schluss brach völliges Chaos aus, als die Anhänger Beliars ein Massaker anrichteten und schließlich Adanos selbst eine gewaltige Flut schickte, um das Gemetzel zu beenden. Die Flut zerstörte die Städte der Alten, deren Staaten und Kulturen daraufhin zusammenbrachen. Zudem verwüstete die Flut das Land. Übrig blieb die große Wüste und ein paar Oasen. | Aus unbekannten Gründen änderte sich dies zum Ende der Alten Zeit. Es fand eine massive Machtverschiebung zugunsten Beliars statt. Beliars Anhänger ergriffen mit Gewalt die Macht. Sie beschworen sogar große Bestien, Dämonen und Untote um ihre Feinde zu vernichten. Die Anhänger von Innos und Adanos erkannten, dass sie in dem Krieg unterliegen würden und versteckten die wichtigsten Artefakte, die fünf Artefakte Adanos', in speziell dafür gebauten Tempeln. Zum Schluss brach völliges Chaos aus, als die Anhänger Beliars ein Massaker anrichteten und schließlich Adanos selbst eine gewaltige Flut schickte, um das Gemetzel zu beenden. Die Flut zerstörte die Städte der Alten, deren Staaten und Kulturen daraufhin zusammenbrachen. Zudem verwüstete die Flut das Land. Übrig blieb die große Wüste und ein paar Oasen. | ||
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Die Bevölkerung von Varant besteht heute aus [[Assassinen]] und [[Nomaden]]. Die Nomaden sind in der Mehrheit weiterhin Anhänger von Adanos, nur eine Minderheit verehrt Beliar. Die Assassinen hingegen sind treue und loyale Anhänger von Beliar. Auch Jahrhunderte nach der großen Flut besteht das Land zum größten Teil aus Wüste. Nur an der Nordküste gibt es fruchtbares Land. Die Hafenstadt Bakaresh und die Sklavenburg bzw. -handelsplatz Mora Sul sind die größten Städte des Landes. In der Umgebung von Mora Sul liegen die jetzt verlassenen und verwüsteten Hauptstädte des Altes Volkes samt deren wichtigster Tempel. | Die Bevölkerung von Varant besteht heute aus [[Assassinen]] und [[Nomaden]]. Die Nomaden sind in der Mehrheit weiterhin Anhänger von Adanos, nur eine Minderheit verehrt Beliar. Die Assassinen hingegen sind treue und loyale Anhänger von Beliar. Auch Jahrhunderte nach der großen Flut besteht das Land zum größten Teil aus Wüste. Nur an der Nordküste gibt es fruchtbares Land. Die Hafenstadt Bakaresh und die Sklavenburg bzw. -handelsplatz Mora Sul sind die größten Städte des Landes. In der Umgebung von Mora Sul liegen die jetzt verlassenen und verwüsteten Hauptstädte des Altes Volkes samt deren wichtigster Tempel. | ||
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Wahrscheinlich als Reaktion auf die Kreuzzüge der myrtanischen Könige und Paladine griffen varantenische Heere und Flotten das alte Mittelreich an. Sie verwüsteten große Teile des Landes und brachten [[Myrtana]] an den Rand des Zusammenbruchs. | Wahrscheinlich als Reaktion auf die Kreuzzüge der myrtanischen Könige und Paladine griffen varantenische Heere und Flotten das alte Mittelreich an. Sie verwüsteten große Teile des Landes und brachten [[Myrtana]] an den Rand des Zusammenbruchs. | ||
− | König [[Rhobar I|Rhobar]] unterwarf den nördlichen Teil der Wüste nach einem langen und schrecklichen Krieg. Die Kriegsherren von Varant, [[Gellon | + | König [[Rhobar I|Rhobar]] unterwarf den nördlichen Teil der Wüste nach einem langen und schrecklichen Krieg. Die Kriegsherren von Varant, [[Gellon und Lukkor]] wurden getötet. In dem Krieg tat sich auch General [[Lee]] besonders hervor. Rhobar nahm das Zepter von Varant an sich und kehrte in seine Heimat zurück. |
Währenddessen überkamen den Schwarzmagier [[Zuben]] Visionen. Er entdeckte den alten Tempel von [[Ishtar]] und gründete dort seine Bruderschaft. Nachdem die Fremdherrschaft der Mittelländer infolge der Orkkriege zusammengebrochen war, übernahmen Zubens Anhänger die Herrschaft in Mora Sul und Bakaresh sowie in den kleineren Orten an der Nordküste. Zuben schloß ein Bündnis mit den [[Orks]], um seinem Gott Beliar den Sieg über die restlichen Innosanhänger zu ermöglichen. | Währenddessen überkamen den Schwarzmagier [[Zuben]] Visionen. Er entdeckte den alten Tempel von [[Ishtar]] und gründete dort seine Bruderschaft. Nachdem die Fremdherrschaft der Mittelländer infolge der Orkkriege zusammengebrochen war, übernahmen Zubens Anhänger die Herrschaft in Mora Sul und Bakaresh sowie in den kleineren Orten an der Nordküste. Zuben schloß ein Bündnis mit den [[Orks]], um seinem Gott Beliar den Sieg über die restlichen Innosanhänger zu ermöglichen. | ||
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Laut Aussage des Händlers Elgan hat der neue bzw. der alte Heerführer von Myrtana Lee einen gnadenlosen Feldzug gegen Varant begonnen. | Laut Aussage des Händlers Elgan hat der neue bzw. der alte Heerführer von Myrtana Lee einen gnadenlosen Feldzug gegen Varant begonnen. | ||
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Die wichtigsten Städte sind [[Bakaresh]] und [[Mora Sul]], [[Ishtar]] ist eine uralte Tempelanlage, [[Braga]] und [[Ben Sala]] wichtige Dörfer, [[Ben Erai]] und [[Lago]] Minenkolonien. Mit Ausnahme von [[Mora Sul]] und [[Ishtar]] liegen alle ständig bewohnten Orte an der Nordküste des Landes. | Die wichtigsten Städte sind [[Bakaresh]] und [[Mora Sul]], [[Ishtar]] ist eine uralte Tempelanlage, [[Braga]] und [[Ben Sala]] wichtige Dörfer, [[Ben Erai]] und [[Lago]] Minenkolonien. Mit Ausnahme von [[Mora Sul]] und [[Ishtar]] liegen alle ständig bewohnten Orte an der Nordküste des Landes. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2016, 00:40 Uhr
Varant' liegt in südlichen Gefilden auf dem Hauptkontinent Midland. Das Land besteht zum größten Teil aus Wüste. Nur einige Küstengegenden und einige Oasen bieten Mensch und Tier Lebensraum. Wasser ist äußerst knapp, größere Gewässer gibt es nicht und auch keine Flüsse, Bäche usw. Das Leben wird vom unbarmherzigen, sengenden Sonnenlicht bestimmt. Unter dieser Sonne verdorrt alles, in der Wüste ist kein Leben möglich.
Inhaltsverzeichnis
Die alte Zeit
In alter Zeit, vor vielen Jahrhunderten, erblühte in Varant die Kultur der 'Alten'. Dieses Volk ähnelte dem Volk von Jharkendar auf der Insel Khorinis sehr. Damals war Varant zwar auch ein trockener, aber doch noch relativ fruchtbarer Landstrich. Die Alten errichteten gewaltige Städte. Die beiden größten Städte lagen südlich der heutigen Sklavenhochburg Mora Sul. Kleinere, aber immer noch beeindruckende Ruinenfelder finden sich bei Bakaresh und bei Braga. Weitere Ruinen sind über ganz Varant verstreut.
Neben den 'Alten' lebten schon damals die Nomaden in Varant. Die Alten verehrten Innos, die Nomaden Adanos. Eine kleine Minderheit beider Völker verehrte Beliar. Innos übergab seinen Anhängern das Zepter von Varant, Beliar seinen Anhängern den Stab des ewigen Wanderers.
Aus unbekannten Gründen änderte sich dies zum Ende der Alten Zeit. Es fand eine massive Machtverschiebung zugunsten Beliars statt. Beliars Anhänger ergriffen mit Gewalt die Macht. Sie beschworen sogar große Bestien, Dämonen und Untote um ihre Feinde zu vernichten. Die Anhänger von Innos und Adanos erkannten, dass sie in dem Krieg unterliegen würden und versteckten die wichtigsten Artefakte, die fünf Artefakte Adanos', in speziell dafür gebauten Tempeln. Zum Schluss brach völliges Chaos aus, als die Anhänger Beliars ein Massaker anrichteten und schließlich Adanos selbst eine gewaltige Flut schickte, um das Gemetzel zu beenden. Die Flut zerstörte die Städte der Alten, deren Staaten und Kulturen daraufhin zusammenbrachen. Zudem verwüstete die Flut das Land. Übrig blieb die große Wüste und ein paar Oasen.
Nur Akascha und seine Gefolgsleute entkamen dem Untergang. Sie wanderten nach Nordmar und gründeten dort zusammen mit Einheimischen den Feuerclan.
Jüngere Geschichte
Die Bevölkerung von Varant besteht heute aus Assassinen und Nomaden. Die Nomaden sind in der Mehrheit weiterhin Anhänger von Adanos, nur eine Minderheit verehrt Beliar. Die Assassinen hingegen sind treue und loyale Anhänger von Beliar. Auch Jahrhunderte nach der großen Flut besteht das Land zum größten Teil aus Wüste. Nur an der Nordküste gibt es fruchtbares Land. Die Hafenstadt Bakaresh und die Sklavenburg bzw. -handelsplatz Mora Sul sind die größten Städte des Landes. In der Umgebung von Mora Sul liegen die jetzt verlassenen und verwüsteten Hauptstädte des Altes Volkes samt deren wichtigster Tempel.
Wahrscheinlich als Reaktion auf die Kreuzzüge der myrtanischen Könige und Paladine griffen varantenische Heere und Flotten das alte Mittelreich an. Sie verwüsteten große Teile des Landes und brachten Myrtana an den Rand des Zusammenbruchs.
König Rhobar unterwarf den nördlichen Teil der Wüste nach einem langen und schrecklichen Krieg. Die Kriegsherren von Varant, Gellon und Lukkor wurden getötet. In dem Krieg tat sich auch General Lee besonders hervor. Rhobar nahm das Zepter von Varant an sich und kehrte in seine Heimat zurück.
Währenddessen überkamen den Schwarzmagier Zuben Visionen. Er entdeckte den alten Tempel von Ishtar und gründete dort seine Bruderschaft. Nachdem die Fremdherrschaft der Mittelländer infolge der Orkkriege zusammengebrochen war, übernahmen Zubens Anhänger die Herrschaft in Mora Sul und Bakaresh sowie in den kleineren Orten an der Nordküste. Zuben schloß ein Bündnis mit den Orks, um seinem Gott Beliar den Sieg über die restlichen Innosanhänger zu ermöglichen.
Zuben wurde schließlich vom Helden im Zweikampf getötet. Aber der Zusammenbruch Myrtanas und das folgende Chaos während des Krieges zwischen Gorn und Thorus dürfte Varant die völlige Unabhängigkeit wiedergebracht haben. Es bleibt abzuwarten, was der neue König von Myrtana, Rhobar III., nach dem Ende des Chaos und des Bürgerkrieges in Myrtana dagegen unternehmen wird.
Laut Aussage des Händlers Elgan hat der neue bzw. der alte Heerführer von Myrtana Lee einen gnadenlosen Feldzug gegen Varant begonnen.
Wichtige Orte
Die wichtigsten Städte sind Bakaresh und Mora Sul, Ishtar ist eine uralte Tempelanlage, Braga und Ben Sala wichtige Dörfer, Ben Erai und Lago Minenkolonien. Mit Ausnahme von Mora Sul und Ishtar liegen alle ständig bewohnten Orte an der Nordküste des Landes.