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Murdra: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Murdra''' ist die Wirtin des [[Gasthaus zur Gespaltenen Jungfrau|Gasthauses zur Gespaltenen Jungfrau]] und das Oberhaupt der [[Händlergilde]], weshalb ihre Taverne vermutlich auch an der alten Handelsstraße erbaut wurde. Sie lebt auf den [[südliche Inseln|Südlichen Inseln]], genauer gesagt auf [[Argaan]] in der der Nähe von [[Stewark]]. Ihr Mann ist [[Belgor]].
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'''Murdra''' war die Wirtin des [[Gasthaus zur Gespaltenen Jungfrau|Gasthauses zur Gespaltenen Jungfrau]] und das Oberhaupt der '''Händlergilde''', weshalb ihre Taverne vermutlich auch an der alten Handelsstraße erbaut wurde. Sie lebt auf den [[südliche Inseln|Südlichen Inseln]], genauer gesagt auf [[Argaan]] in der der Nähe von [[Stewark]]. Ihr Mann ist [[Belgor]].
 
   
 
   
 
Sie ist Mitte dreißig und wird häufig als feist, stämmig, motzig, derb und unschön beschrieben. Vom Charakter her ist sie störrisch und häufig grob. Außerdem verteidigt sie immer ihre Position, auch wenn sie vollkommen falsch liegt. Bei Männern achtet sie besonders auf Schönheit, wobei sie sich bei ihrem Mann geirrt hat. Zudem hat sie viele Eigenarten. Dazu gehört das Spielen mit der Spucke, Ausspeien als Zeichen der Wut und des Triumphes, leicht schiefe Grammatik, idiomatische Fehler und der Hang zu Nachstellungen. Außerdem verschluckt sie beim Reden immer viele Buchstaben.
 
Sie ist Mitte dreißig und wird häufig als feist, stämmig, motzig, derb und unschön beschrieben. Vom Charakter her ist sie störrisch und häufig grob. Außerdem verteidigt sie immer ihre Position, auch wenn sie vollkommen falsch liegt. Bei Männern achtet sie besonders auf Schönheit, wobei sie sich bei ihrem Mann geirrt hat. Zudem hat sie viele Eigenarten. Dazu gehört das Spielen mit der Spucke, Ausspeien als Zeichen der Wut und des Triumphes, leicht schiefe Grammatik, idiomatische Fehler und der Hang zu Nachstellungen. Außerdem verschluckt sie beim Reden immer viele Buchstaben.
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Einst trug ihre Taverne den Namen "Zum Ackermann", welchen Belgor als angemessen empfand, doch dies gefiel der störrischen Murdra ganz und gar nicht. Eines Tages wanderte die mürrische Wirtin über ein Geröllfeld oberhalb des [[Bluttal]]s. Inmitten des Gerölls entdeckte sie eine uralte, ziemlich verwitterte Statuette. Man konnte kaum noch etwas erkennen, außer, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste und dass in der Kopf in der Mitte geteilt war. Nach einer kurzen Zeit des Betrachtens, erkannte Murdra, was die Statuette darstellte: Eine Jungfrau, der jemand den Schädel gespalten hatte, mit einer Axt. Daher stammte der Name des Gasthauses, welcher nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Murdra und ihrem Mann auch übernommen wurde.
 
Einst trug ihre Taverne den Namen "Zum Ackermann", welchen Belgor als angemessen empfand, doch dies gefiel der störrischen Murdra ganz und gar nicht. Eines Tages wanderte die mürrische Wirtin über ein Geröllfeld oberhalb des [[Bluttal]]s. Inmitten des Gerölls entdeckte sie eine uralte, ziemlich verwitterte Statuette. Man konnte kaum noch etwas erkennen, außer, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste und dass in der Kopf in der Mitte geteilt war. Nach einer kurzen Zeit des Betrachtens, erkannte Murdra, was die Statuette darstellte: Eine Jungfrau, der jemand den Schädel gespalten hatte, mit einer Axt. Daher stammte der Name des Gasthauses, welcher nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Murdra und ihrem Mann auch übernommen wurde.
  
Nach dem Tod ihres Mannes überwarf sie sich mit ihrem Knecht [[Dartan]], der daraufhin das Wirtshaus verließ und Bandit wurde. Murdra lahm auch die Boote der Fischer in Zahlung, als Gegenleistung für die Verpflegung der Frauen der Fischer als die Männer in den Krieg zogen. Die meisten kamen im Krieg ums Leben. Als Murdra dies hörte verkaufte sie die Boote. [[Lorn]], einer der wenigen überlebenden Fischer, stahl ihr daraufhin als Rache das Holzbein ihres Mannes.  
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Nach dem Tod ihres Mannes überwarf sie sich mit ihrem Knecht [[Dartan]], der daraufhin das Wirtshaus verließ und Bandit wurde. Murdra nahm auch die Boote der Fischer in Zahlung, als Gegenleistung für die Verpflegung der Frauen der Fischer als die Männer in den Krieg zogen. Die meisten kamen im Krieg ums Leben. Als Murdra dies hörte verkaufte sie die Boote. [[Lorn]], einer der wenigen überlebenden Fischer, stahl ihr daraufhin als Rache das Holzbein ihres Mannes.  
  
Murdra half dem [[Der Arcania-Held|Hirten]] dabei Dartan, der inzwischen eine ganze Bande um sich versammelt hatten, mit Hilfe eines Trunks zu überlisten und auszuschalten. So wurde der alte Handelsweg wieder geöffnet.  
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Murdra half dem [[Der Arcania-Held|Hirten]] dabei Dartan, der inzwischen eine ganze Bande um sich versammelt hatten, mit Hilfe eines Trunks zu überlisten und auszuschalten. So wurde der alte Handelsweg wieder geöffnet.
  
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2016, 03:11 Uhr

ACHTUNG‼
Der Comic, das Handyspiel "Gothic 3: The Beginning", das Addon "Gothic 3: Götterdämmerung", "Arcania" und das Addon "Arcania: Fall of Setarrif" werden, ebenso wie das Handbuch von Gothic I von Piranha Bytes nicht zu ihrem Kanon gezählt.


Murdra, die Wirtin
Murdra, ein Artwork

Murdra war die Wirtin des Gasthauses zur Gespaltenen Jungfrau und das Oberhaupt der Händlergilde, weshalb ihre Taverne vermutlich auch an der alten Handelsstraße erbaut wurde. Sie lebt auf den Südlichen Inseln, genauer gesagt auf Argaan in der der Nähe von Stewark. Ihr Mann ist Belgor.

Sie ist Mitte dreißig und wird häufig als feist, stämmig, motzig, derb und unschön beschrieben. Vom Charakter her ist sie störrisch und häufig grob. Außerdem verteidigt sie immer ihre Position, auch wenn sie vollkommen falsch liegt. Bei Männern achtet sie besonders auf Schönheit, wobei sie sich bei ihrem Mann geirrt hat. Zudem hat sie viele Eigenarten. Dazu gehört das Spielen mit der Spucke, Ausspeien als Zeichen der Wut und des Triumphes, leicht schiefe Grammatik, idiomatische Fehler und der Hang zu Nachstellungen. Außerdem verschluckt sie beim Reden immer viele Buchstaben.

Einst trug ihre Taverne den Namen "Zum Ackermann", welchen Belgor als angemessen empfand, doch dies gefiel der störrischen Murdra ganz und gar nicht. Eines Tages wanderte die mürrische Wirtin über ein Geröllfeld oberhalb des Bluttals. Inmitten des Gerölls entdeckte sie eine uralte, ziemlich verwitterte Statuette. Man konnte kaum noch etwas erkennen, außer, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste und dass in der Kopf in der Mitte geteilt war. Nach einer kurzen Zeit des Betrachtens, erkannte Murdra, was die Statuette darstellte: Eine Jungfrau, der jemand den Schädel gespalten hatte, mit einer Axt. Daher stammte der Name des Gasthauses, welcher nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Murdra und ihrem Mann auch übernommen wurde.

Nach dem Tod ihres Mannes überwarf sie sich mit ihrem Knecht Dartan, der daraufhin das Wirtshaus verließ und Bandit wurde. Murdra nahm auch die Boote der Fischer in Zahlung, als Gegenleistung für die Verpflegung der Frauen der Fischer als die Männer in den Krieg zogen. Die meisten kamen im Krieg ums Leben. Als Murdra dies hörte verkaufte sie die Boote. Lorn, einer der wenigen überlebenden Fischer, stahl ihr daraufhin als Rache das Holzbein ihres Mannes.

Murdra half dem Hirten dabei Dartan, der inzwischen eine ganze Bande um sich versammelt hatten, mit Hilfe eines Trunks zu überlisten und auszuschalten. So wurde der alte Handelsweg wieder geöffnet.

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