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Schlacht um Varant (Schrift): Unterschied zwischen den Versionen

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.. doch Feldherr Rhobar wählte den Angriff. Er versammelte sein Heer und stieß mit geballter Kraft gegen die schlechtgedeckte rechte Flanke des Feindes vor. Er hielt sich nicht lang mit den Geplänkeln auf, sondern stieß wie ein Schwert in die Seite des feindlichen Heeres und zerschnitt sie wie Papier. Immer weiter trieb er seine Mannen voran, immer weiter Richtung der Grenze von Varant. Er wusste, wenn er diese Schlacht gewinnen wollte, musste es ihm gelingen das feindliche Herr zu teilen und verhindern, dass sich Gellon und Lukkor vereinen und ihm den vernichtenden Schlag versetzen. Es musste ihm gelingen ihren Nachschub zu stören, dann war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen ...
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... doch Feldherr Rhobar wählte den Angriff. Er versammelte sein Heer und stieß mit geballter Kraft gegen die schlechtgedeckte rechte Flanke des Feindes vor. Er hielt sich nicht lang mit den Geplänkeln auf, sondern stieß wie ein Schwert in die Seite des feindlichen Heeres und zerschnitt sie wie Papier. Immer weiter trieb er seine Mannen voran, immer weiter Richtung der Grenze von Varant. Er wusste, wenn er diese Schlacht gewinnen wollte, musste es ihm gelingen das feindliche Herr zu teilen und verhindern, dass sich [[Gellon und Lukkor]] vereinen und ihm den vernichtenden Schlag versetzen. Es musste ihm gelingen ihren Nachschub zu stören, dann war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen ...
  
...Gellon war tot, seine Armee geschlagen, seine nun führerlosen Mannen auf der Flucht. Doch Rhobar war gewillt dem Feind keine Chance zu geben sich zu sammeln und befahl sofort den Aufbruch, um den Feind zu vernichten. Lukkor indes beschließt die Gunst der Stunde zu nutzen und König Rhobars erschöpften Truppen den Todesstoß zu versetzen...
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... Gellon war tot, seine Armee geschlagen, seine nun führerlosen Mannen auf der Flucht. Doch Rhobar war gewillt dem Feind keine Chance zu geben sich zu sammeln und befahl sofort den Aufbruch, um den Feind zu vernichten. [[Lukkor]] indes beschließt die Gunst der Stunde zu nutzen und König Rhobars erschöpften Truppen den Todesstoß zu versetzen...
  
 
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Der Krieg war entschieden. Varant seiner, für die Versorgung der Truppen so wichtigen, Seehäfen beraubt. König Rhobar weilte schon lange nicht mehr auf den Schlachtfeldern von Varant, sondern überließ es seinen Generälen die letzten feindliche Truppen aufzureiben. Varant besaß nur noch ein größeres Heer, geführt von Lukkor, dem fähigsten Kriegsherrn des Varantener Heeres, mehr als einmal hatte er eine drohende Niederlage in einen Sieg verwandeln können. Doch nun saß sein Heer in der Falle. Dem Heer des Feindes zwar zahlenmäßig überlegen doch in aussichtloser Position. Lee, der Kriegsheld von Myrtana hatte ihn in eine Falle gelockt. Seine schwere Reiterei konnte auf dem tiefen, sumpfigen Boden des engen Tals nicht kämpfen und die Hügelketten um ihn herum waren von Lee's Soldaten besetzt, die immer wieder zustießen und so sein Heer Mann um Mann dezimierten. Die verzweifelten Ausfälle seiner Mannen waren blutig zurückgeschlagen worden. Er war besiegt.
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Der Krieg war entschieden. [[Varant (Land)|Varant]] seiner, für die Versorgung der Truppen so wichtigen, Seehäfen beraubt. König Rhobar weilte schon lange nicht mehr auf den Schlachtfeldern von [[Varant (Land)|Varant]], sondern überließ es seinen Generälen die letzten feindliche Truppen aufzureiben. [[Varant (Land)|Varant]] besaß nur noch ein größeres Heer, geführt von Lukkor, dem fähigsten Kriegsherrn des Varantener Heeres, mehr als einmal hatte er eine drohende Niederlage in einen Sieg verwandeln können.  
  
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Doch nun saß sein Heer in der Falle. Dem Heer des Feindes zwar zahlenmäßig überlegen doch in aussichtloser Position. [[Lee]], der Kriegsheld von Myrtana hatte ihn in eine Falle gelockt. Seine schwere Reiterei konnte auf dem tiefen, sumpfigen Boden des engen Tals nicht kämpfen und die Hügelketten um ihn herum waren von Lee's Soldaten besetzt, die immer wieder zustießen und so sein Heer Mann um Mann dezimierten. Die verzweifelten Ausfälle seiner Mannen waren blutig zurückgeschlagen worden. Er war besiegt.
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Aktuelle Version vom 27. März 2016, 16:26 Uhr

Band I
aus Gothic I
Autor: unbekannt
Entsteh­ungs­zeit: unbekannt
Inventar­name: nicht vorhanden
Beschreibung: nicht vorhanden


... doch Feldherr Rhobar wählte den Angriff. Er versammelte sein Heer und stieß mit geballter Kraft gegen die schlechtgedeckte rechte Flanke des Feindes vor. Er hielt sich nicht lang mit den Geplänkeln auf, sondern stieß wie ein Schwert in die Seite des feindlichen Heeres und zerschnitt sie wie Papier. Immer weiter trieb er seine Mannen voran, immer weiter Richtung der Grenze von Varant. Er wusste, wenn er diese Schlacht gewinnen wollte, musste es ihm gelingen das feindliche Herr zu teilen und verhindern, dass sich Gellon und Lukkor vereinen und ihm den vernichtenden Schlag versetzen. Es musste ihm gelingen ihren Nachschub zu stören, dann war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen ...

... Gellon war tot, seine Armee geschlagen, seine nun führerlosen Mannen auf der Flucht. Doch Rhobar war gewillt dem Feind keine Chance zu geben sich zu sammeln und befahl sofort den Aufbruch, um den Feind zu vernichten. Lukkor indes beschließt die Gunst der Stunde zu nutzen und König Rhobars erschöpften Truppen den Todesstoß zu versetzen...

Band II
aus Gothic I
Autor: unbekannt
Entsteh­ungs­zeit: unbekannt
Inventar­name: nicht vorhanden
Beschreibung: nicht vorhanden


Der Krieg war entschieden. Varant seiner, für die Versorgung der Truppen so wichtigen, Seehäfen beraubt. König Rhobar weilte schon lange nicht mehr auf den Schlachtfeldern von Varant, sondern überließ es seinen Generälen die letzten feindliche Truppen aufzureiben. Varant besaß nur noch ein größeres Heer, geführt von Lukkor, dem fähigsten Kriegsherrn des Varantener Heeres, mehr als einmal hatte er eine drohende Niederlage in einen Sieg verwandeln können.

Doch nun saß sein Heer in der Falle. Dem Heer des Feindes zwar zahlenmäßig überlegen doch in aussichtloser Position. Lee, der Kriegsheld von Myrtana hatte ihn in eine Falle gelockt. Seine schwere Reiterei konnte auf dem tiefen, sumpfigen Boden des engen Tals nicht kämpfen und die Hügelketten um ihn herum waren von Lee's Soldaten besetzt, die immer wieder zustießen und so sein Heer Mann um Mann dezimierten. Die verzweifelten Ausfälle seiner Mannen waren blutig zurückgeschlagen worden. Er war besiegt.

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