Klaue Beliars (Dialog): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Oktober 2006, 20:39 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Dialog mit Saturas nach Gespräch mit Quarhodron
Held: | Das Problem mit dem Tor am Tempeleingang ist gelöst. |
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Saturas: | Hat der Geist geredet? |
Held: | Ja, das hat er. |
Saturas: | Du weißt also, wie du in den Tempel gelangst? |
Held: | Richtig. Und er hat mir auch verraten, was sich im Tempel befindet.
Er sprach von einem mächtigen Schwert und den Kammern Adanos. |
Saturas: | (verzweifelt) Bei Adanos. Was sind wir doch für Narren. Wie konnten wir nur so arglos sein?
(erschüttert) Die Hinweise in den Aufzeichnungen ... (aufgeregt) Es kann sich bei diesem Schwert nur um 'Die Klaue Beliars' handeln. Wir müssen so schnell wie möglich die Kammern überwinden und die Waffe in unseren Besitz bringen. |
Wesen und Geschichte der Klaue
Held: | Was ist 'Die Klaue Beliars'? |
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Saturas: | Sie ist die Inkarnation des Bösen. Beliar SELBST hat sie erschaffen.
Jeder, der sie trägt, verfügt über ein schreckliches Werkzeug der Zerstörung. Je mächtiger sein Träger ist, desto gewaltiger ist die Macht der 'Klaue'. Nur jemand, der stark im Geiste und standhaft in seinem Glauben ist, kann ihrem Bann widerstehen. Jetzt ist mir klar, warum die Erbauer dieses Tal abgeriegelt haben. Sie hatten diese Waffe des Übels in ihre Stadt gebracht und verfielen ihrem Bann. Diese überheblichen Trottel haben sich aus Habgier gegenseitig umgebracht. Die Grausamkeiten kannten kein Ende, bis Adanos' Zorn über dieses Land fegte und alles im Meer versinken ließ. Wahrlich. Die Schöpfer des Portals taten gut daran, diese Dinge vor dem Rest der Welt zu verbergen. Welch ein tragisches Ende für so eine wunderbare Kultur. Erkennst du jetzt die Dringlichkeit unserer Mission? Raven ist ein starker Kämpfer und verblendet von seiner Gier nach Macht. In seiner Hand wird die 'Klaue' zu einem Instrument der Vernichtung. Er darf die Waffe nicht bekommen, sonst sind wir alle verloren. |
Dialog mit Saturas nach Ravens Tod
Saruras: | Die Erdbeben haben aufgehört und wie ich sehe, weilst du immer noch unter den Lebenden.
Heißt das, dass deine Mission erfolgreich war? |
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Held: | Ja. Raven ist tot. |
Saruras: | Dann ist es also vorbei. Adanos sei Dank.
Das hast du gut gemacht, mein Sohn. Wir stehen tief in deiner Schuld. Du hast dem Bösen eine mächtige Waffe entrissen und das Gleichgewicht in diesem Teil der Welt wieder hergestellt. Als die Erdbeben verstummten, haben wir beraten, was nun geschehen soll und wir sind zu einem Ergebnis gekommen. Geh hin und nimm die 'Klaue Beliars'. Sie soll nun dir bestimmt sein. In deiner Hand kann sie ein mächtiger Verbündeter für uns sein. Nutze sie weise, mein Sohn. Adanos möge dir dabei helfen. Wir werden hierbleiben und dafür sorgen, dass der Tempel wieder zu altem Glanz erblüht. Nur Myxir ist schon nach Khorinis aufgebrochen, um Vatras zu unterstützen. Vatras ist schon zu lange alleine in der Stadt gewesen. |
Wille der Klaue Beliars
Held: | Ich habe die 'Klaue Beliars' an mich genommen.
(Falls Held versucht hat, die Klaue ohne Gebet anzulegen) Doch ich kann sie nicht anlegen. |
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Saruras: | Die Klaue Beliars ist eine ganz BESONDERE Waffe.
Sie hat einen eigenen Willen und Bewusstsein. Du, der nun diese mächtige Waffe besitzt, bist ihr Herr und Meister. Sie ist ein Teil von dir und wird sich deinen Fähigkeiten anpassen. Doch tut sie das nicht aus freien Stücken. Nur Beliar SELBST kann sie dazu zwingen, dir zu gehorchen. |
Gebet zu Beliar
Held: | Und warum sollte Beliar mir helfen? |
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Saruras: | Nur ein Gebet zu ihm kann das bewirken.
Aber sei vorsichtig. Beliar ist niederträchtig. Wenn du seinen Zorn erregst, dann wird er dich das spüren lassen. |
Verwendung der Waffe
Held: | Was kann ich mit der Waffe tun? |
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Saruras: | Das liegt in deiner Hand. Du hast die Waffe erobert und bist nun ihr Herr.
Ich kann dir nur empfehlen, was du damit machen kannst. Entweder du übergibst sie MIR, und ich werde dafür sorgen, dass sie keinen Schaden mehr anrichtet ... oder du machst dir ihre Macht zu Nutzen und verwendest sie im Kampf. |
Antwortmöglichkeit
Held: | Könntest du die Waffe nicht verwahren? |
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Saruras: | (gecancelt, da unvertont) Du bist der Bezwinger des Bösen. Deine Entscheidungen bestimmen das Geschick dieser Welt.
(gecancelt, da unvertont) Wenn du dich dazu entschließt, die Klaue aus der Hand zu geben, ist dein Schicksal nicht mehr an sie gebunden. Wenn du sie mir gibst, dann werde ich sie unschädlich machen, damit niemand mehr sie missbrauchen kann. Überleg dir also gut, was du tun wirst. |
Die Vernichtung der Klaue
Held: | Nimm die Klaue Beliars und vernichte sie. |
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Saruras: | Wie du willst, mein Sohn. Gib sie mir.
Auf dass sie nun keinen Schaden mehr anrichte werde ich sie in den Tiefen des Meeres versenken. Adanos' Weisheit wird über sie wachen. |
Dialog mit Xardas
Held: | Ich habe den unbekannten Teil der Insel erforscht... |
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Xardas: | Und, was hast du gefunden?
Die ganze Sache drehte sich um ein mächtiges Artefakt. Die Klaue Beliars. Die Klaue Beliars?! Wo ist sie jetzt? Trägst du sie bei dir? |
Wenn der Held die Klaue bei sich trägt
Held: | Ja, ich habe sie hier. |
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Xardas: | (gierig) Höchstinteressant.
Diese Waffe kann uns von großem Nutzen sein. Aber sie ist auch äußerst gefährlich. Gib gut auf dich acht! Und vor allem: Verliere sie nicht! |
Wenn der Held die Klaue vernichten ließ
Held: | Ich habe sie nicht mehr...
Ich habe sie den Wassermagiern gegeben, damit sie sie im Meer versenken... |
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Xardas: | (poltert) Bist du von Sinnen? Weißt du, was du da aus deinen Händen gegeben hast?
Diese Waffe hätte uns von großem Nutzen sein können! Ich glaube, es war besser so. (gecancelt) (seufzt) Die Wege der Götter sind unergründlich... |