Rhademes: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Seine erste Handlung war es, sämtliche Totenwächter töten zu lassen, sodass es der restlichen | + | Seine erste Handlung war es, sämtliche Totenwächter [[Jharkendar (Tal)|Jahrkendars]] zu töten oder verbannen zu lassen, sodass es der restlichen Bevölkerung nicht mehr möglich war, ihre Ahnen um Rat zu befragen. Dadurch begann der fürchterliche Bürgerkrieg und laut den Überlieferungen sollen sämtliche Straßen in Brand gestanden haben. |
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2016, 22:50 Uhr
Rhademes war der Verantwortliche des Bürgerkrieges und der anschließenden Flut. Er war der Sohn des mächtigen Kriegsherrn Quarhodron und als starker Kämpfer bekannt.
Eines Tages wurde ein Artefakt namens "Die Klaue Beliars", ein geheimnisvolles Schwert, nach einem erfolgreichem Schlachtzug von Quarhodron mit in die Stadt gebracht, welcher sie erfolgreich führte, da sein Geist stark genug war, der Klaue zu widerstehen. Eines Tages jedoch, als er allmählich zu alt wurde, um selber noch zu kämpfen, wollte er sein Amt als Anführer der Kaste der Krieger an seinen Sohn weitergeben.
Die Klaue gewann dadurch, dass Quarhodron sie nicht mehr führte, wieder an Macht und sähte Zwiespalt unter den Kasten. So kam es, dass die Kaste der Krieger nicht auf den Rat der Fünf hörte, welcher meinte, dass Rhademes für den Posten nicht geeignet wäre, und ihn zu ihrem Anführer machte, wobei ihm auch die Klaue Beliars überreicht wurde. Sein Geist war jedoch nicht so stark wie der seines Vates und so verfiel er dem Bann des Schwertes, was ihn zu einer willenlosen Marionette machte.
Seine erste Handlung war es, sämtliche Totenwächter Jahrkendars zu töten oder verbannen zu lassen, sodass es der restlichen Bevölkerung nicht mehr möglich war, ihre Ahnen um Rat zu befragen. Dadurch begann der fürchterliche Bürgerkrieg und laut den Überlieferungen sollen sämtliche Straßen in Brand gestanden haben.
Mithilfe einer List der Verbleibenden des Rates der Fünf wurde Rhademes jedoch in den Adanostempel eingeschlossen, als er ihn betrat, um seinen eigenen Vater zu erschlagen, wo er schlussendlich auch verstarb. Das Letzte, was er von der Außenwelt hörte, waren die Hammerschläge, als hinter ihm das Tor verschlossen wurde. Die Klaue Beliars wurde mit ihm eingeschlossen.
Die Klaue verhöhnte ihn und quälte seine Seele bis zu jenen Tag, an dem Raven den Tempel öffnete und das monströse Schwert an sich nahm. Rhademes Geist war frei. Etwas später half der Geist dem Helden, das letzte Tor zu öffnen und damit letztlich Raven aufzuhalten.
Rhademes Geist war zumindest teilweise durch die lange Gefangenschaft geläutert worden. Er hasste seinen Vater Quarhodron immer noch, hatte aber andererseits erkannt, dass die Klaue Beliars vernichtet werden sollte. Und so bat er den Helden, die Klaue im Meer zu versenken.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Dialog mit Rhamedes; in Gothic II (Kap. 2)