Khorinis (Insel): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Gothic Almanach
Sowilo (Diskussion | Beiträge) |
Sowilo (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:khorinis_insel.jpg|thumb|right|250px|Achtung: Fanart]] | [[Bild:khorinis_insel.jpg|thumb|right|250px|Achtung: Fanart]] | ||
− | '''Khorinis''' (früher auch Karynis) ist der Name einer im [[myrtanisches Meer|myrtansichem Meer]] gelegenen Insel. Die für Menschen bewohnbaren Bereiche befinden sich in drei Talkesseln, die durch | + | '''Khorinis''' (früher auch Karynis) ist der Name einer im [[myrtanisches Meer|myrtansichem Meer]] gelegenen Insel. Die für Menschen bewohnbaren Bereiche befinden sich in drei Talkesseln, die durch Gebirgszüge voneinander getrennt sind. Diese Täler wären das Haupttal, das ebenfalls als [[Khorinis (Tal)|Khorinis]] bezeichnet wird, das [[Minental]], indem durch eine [[Kolonie|Strafkolonie]] Erz geschürft wurde sowie das abgelegende Tal der [[Jharkendar (Tal)|Jharkendar]]. Verbunden sind Minental und Khorinis durch eine Mine als auch durch einen Pass. Da beide Täler an das Meer grenzen sind sie selbstverständlich auch über See zu erreichen. Jharkendar hingegen war lange Zeit ausschließlich über eine Seepasage zu erreichen, die zeitweise in Vergessenheit geriet. Während der Hochkultur der Jharkendar war es auch möglich mittels eines [[Dimensionstor]]es zwischen Khorinis und Jharkendar zu wechseln. |
+ | '''Topographie''' | ||
+ | In Khorinis waren ursprünglich sämtliche Klimazonen, bis auf die der polaren, zu finden. Aufgrund magischer Einflüsse ([[Drachen]]) wurde jedoch eine Region des Minentals zu einer Eisregion gewandelt. Natürlich sind sowohl Khorinis als auch Minental eher eine gemäßigte Zone, in denen neben Wäldern auch Gebirge und Sümpfe zu finden sind. Ausnahme ist das zwischenzeitlich vergessene Tal der Erbauer. Dort befindet sich neben einem Sumpf und einer tropischen Küstenlinie auch ein wüstenartiger Canyon. | ||
+ | '''Besiedelung''' | ||
+ | |||
+ | Frühstes Zeichen einer menschlichen Besiedelung sind [[Streinkreise]], die im Minental und Khorinis zu finden sind. Ebenfalls in diese Epoche fallen wohl die ersten [[ork]]ische Bauwerke im Minental. Die mit Abstand am eindrucksvollsten Ruinen hat jedoch die Hochkultur der Jharkendar hinterlassen. So befindet sich in sämtlichen Tälern noch ein teilweise funktionsfähiges Transportsystem bestehend aus [[Fokus|Fokusplätzen]] als auch ein Dimensionstor. In Khorinis ist eine eindrucksvolle Tempelanlage zu finden, wobei das Zentrum der Kultur mit deren gewaltigsten Anlagen in Jharkendar liegt. Überlieferungen zu folge ist diese Kultur durch einen Bürgerkrieg und eine [[Flut (Jharkendar)|Flut]] untergegangen. Zwischenzeitlich begrenzte sich die menschliche Besiedelung anscheinend auf Khorinis, bis man um das [[Erz]] abbauen zu können den Orks das Minental durch den Bau von Befestigungsanlagen Stück für Stück abtrotze. In jüngster Zeit wurde auch das nördlichste Tal wiederentdeckt, sodass im Moment tatsächlich alle drei Täler von Menschen besiedelt sind. | ||
+ | |||
+ | '''Geschichte''' | ||
+ | |||
+ | Frühste kämpferische Auseinandersetzungen sind sowohl bei den Jharkendar, die auf einen Feldzug die [[Klaue Beliars]] eroberten, als auch bei den Orks, die [[Beliar]] um Hilfe beim Kampf gegen ihre Feinde anflehten ([[Schläfertempel]]), dokumentiert. Aufgrund der Daten von Friedhöfen kann angenommen werden, dass im [[Jahr 212]] ein Krieg zwischen den Grafschaften der Insel ausbrach. Eine Urkunde belegt des Weiteren, dass der in der Bergfeste ansässige Burggraf das Lehen Khornis nach einer Belagerung abtreten musste. Dieses Schriftstück besitzt zur Zeit [[Lester]], dem somit formal größere Teile der Insel gehören. In jüngster Zeit wurde die Insel Schauplatz von zwei Orkriegen und Opfer eines Angriffes von Drachen. Im Rahmen dieser Ereignisse wurde das Minental fast vollständig verwüstet. Durch harte Kämpfe konnten Minental und Jharkendar jedoch gehalten werden. Dies ist nicht zuletzt wegen des [[Innos Kloster]]s möglich gewesen, indem sich mehrere nützliche magische Artefakte befanden. | ||
[[Kategorie:Orte, Landstriche und Bevölkerungsgruppen]] | [[Kategorie:Orte, Landstriche und Bevölkerungsgruppen]] |
Version vom 23. September 2006, 15:01 Uhr
Khorinis (früher auch Karynis) ist der Name einer im myrtansichem Meer gelegenen Insel. Die für Menschen bewohnbaren Bereiche befinden sich in drei Talkesseln, die durch Gebirgszüge voneinander getrennt sind. Diese Täler wären das Haupttal, das ebenfalls als Khorinis bezeichnet wird, das Minental, indem durch eine Strafkolonie Erz geschürft wurde sowie das abgelegende Tal der Jharkendar. Verbunden sind Minental und Khorinis durch eine Mine als auch durch einen Pass. Da beide Täler an das Meer grenzen sind sie selbstverständlich auch über See zu erreichen. Jharkendar hingegen war lange Zeit ausschließlich über eine Seepasage zu erreichen, die zeitweise in Vergessenheit geriet. Während der Hochkultur der Jharkendar war es auch möglich mittels eines Dimensionstores zwischen Khorinis und Jharkendar zu wechseln.
Topographie
In Khorinis waren ursprünglich sämtliche Klimazonen, bis auf die der polaren, zu finden. Aufgrund magischer Einflüsse (Drachen) wurde jedoch eine Region des Minentals zu einer Eisregion gewandelt. Natürlich sind sowohl Khorinis als auch Minental eher eine gemäßigte Zone, in denen neben Wäldern auch Gebirge und Sümpfe zu finden sind. Ausnahme ist das zwischenzeitlich vergessene Tal der Erbauer. Dort befindet sich neben einem Sumpf und einer tropischen Küstenlinie auch ein wüstenartiger Canyon.
Besiedelung
Frühstes Zeichen einer menschlichen Besiedelung sind Streinkreise, die im Minental und Khorinis zu finden sind. Ebenfalls in diese Epoche fallen wohl die ersten orkische Bauwerke im Minental. Die mit Abstand am eindrucksvollsten Ruinen hat jedoch die Hochkultur der Jharkendar hinterlassen. So befindet sich in sämtlichen Tälern noch ein teilweise funktionsfähiges Transportsystem bestehend aus Fokusplätzen als auch ein Dimensionstor. In Khorinis ist eine eindrucksvolle Tempelanlage zu finden, wobei das Zentrum der Kultur mit deren gewaltigsten Anlagen in Jharkendar liegt. Überlieferungen zu folge ist diese Kultur durch einen Bürgerkrieg und eine Flut untergegangen. Zwischenzeitlich begrenzte sich die menschliche Besiedelung anscheinend auf Khorinis, bis man um das Erz abbauen zu können den Orks das Minental durch den Bau von Befestigungsanlagen Stück für Stück abtrotze. In jüngster Zeit wurde auch das nördlichste Tal wiederentdeckt, sodass im Moment tatsächlich alle drei Täler von Menschen besiedelt sind.
Geschichte
Frühste kämpferische Auseinandersetzungen sind sowohl bei den Jharkendar, die auf einen Feldzug die Klaue Beliars eroberten, als auch bei den Orks, die Beliar um Hilfe beim Kampf gegen ihre Feinde anflehten (Schläfertempel), dokumentiert. Aufgrund der Daten von Friedhöfen kann angenommen werden, dass im Jahr 212 ein Krieg zwischen den Grafschaften der Insel ausbrach. Eine Urkunde belegt des Weiteren, dass der in der Bergfeste ansässige Burggraf das Lehen Khornis nach einer Belagerung abtreten musste. Dieses Schriftstück besitzt zur Zeit Lester, dem somit formal größere Teile der Insel gehören. In jüngster Zeit wurde die Insel Schauplatz von zwei Orkriegen und Opfer eines Angriffes von Drachen. Im Rahmen dieser Ereignisse wurde das Minental fast vollständig verwüstet. Durch harte Kämpfe konnten Minental und Jharkendar jedoch gehalten werden. Dies ist nicht zuletzt wegen des Innos Klosters möglich gewesen, indem sich mehrere nützliche magische Artefakte befanden.