Widersprüche und Missverständnisse in Gothic: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Spiel Gothic-1 wird {{Ua}} von [[Saturas]] und [[Xardas]] von '''13''' Magiern gesprochen. Dies führte zu Missverständnissen hinsichtlich der tatsächlichen Anzahl der Magier innerhalb der [[Barriere]]. Aber hier liegt kein echter Story-Fehler vor, sondern "nur" ein von PB verschuldeter Design-Fehler hinsichtlich der Sound-Files bzw. der Sprachaufnahme. PB hat das 2001 bestätigt. | Im Spiel Gothic-1 wird {{Ua}} von [[Saturas]] und [[Xardas]] von '''13''' Magiern gesprochen. Dies führte zu Missverständnissen hinsichtlich der tatsächlichen Anzahl der Magier innerhalb der [[Barriere]]. Aber hier liegt kein echter Story-Fehler vor, sondern "nur" ein von PB verschuldeter Design-Fehler hinsichtlich der Sound-Files bzw. der Sprachaufnahme. PB hat das 2001 bestätigt. | ||
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[[Milten]] wurde erst JAHRE nach der Erschaffung der [[Barriere]] der Schüler von [[Corristo]]. Vorher war er einfacher Buddler. Zu diesem Zeitpunkt hatte [[Xardas]] den Kreis des Feuers bereits verlassen und war mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. | [[Milten]] wurde erst JAHRE nach der Erschaffung der [[Barriere]] der Schüler von [[Corristo]]. Vorher war er einfacher Buddler. Zu diesem Zeitpunkt hatte [[Xardas]] den Kreis des Feuers bereits verlassen und war mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. | ||
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Bekanntlich leitete und kanalisierte [[Xardas]] die magische Energie der Magier und der [[Foki]] während der Erschaffung der [[Barriere]]. Die anderen elf Magier verteilten sich also auf fünf Fokusplätze, von wo aus sie in einem magischen Ritual die Energie der [[Foki]] freisetzten, um die [[Barriere]] zu erschaffen. Elf auf fünf? Man muss hierbei bedenken, dass die Magier unterschiedlich stark und begabt sind. [[Saturas]] beispielsweise ist mächtiger als [[Nefarius]]. Im Intro von G1 sieht man einen einzelnen [[Wassermagier]] an einem Fokusplatz stehen und die Energie des [[Foki]] freisetzen. Bei diesem Magier dürfte es sich um [[Saturas]] handeln. [[Corristo]] war [[Saturas]] ebenbürtig und agierte ebenfalls allein. Bleiben noch neun Magier für drei Fokusplätze, also je drei Magier an den drei übrig bleibenden Fokusplätzen. | Bekanntlich leitete und kanalisierte [[Xardas]] die magische Energie der Magier und der [[Foki]] während der Erschaffung der [[Barriere]]. Die anderen elf Magier verteilten sich also auf fünf Fokusplätze, von wo aus sie in einem magischen Ritual die Energie der [[Foki]] freisetzten, um die [[Barriere]] zu erschaffen. Elf auf fünf? Man muss hierbei bedenken, dass die Magier unterschiedlich stark und begabt sind. [[Saturas]] beispielsweise ist mächtiger als [[Nefarius]]. Im Intro von G1 sieht man einen einzelnen [[Wassermagier]] an einem Fokusplatz stehen und die Energie des [[Foki]] freisetzen. Bei diesem Magier dürfte es sich um [[Saturas]] handeln. [[Corristo]] war [[Saturas]] ebenbürtig und agierte ebenfalls allein. Bleiben noch neun Magier für drei Fokusplätze, also je drei Magier an den drei übrig bleibenden Fokusplätzen. | ||
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Die [[Barriere]] war eine vollständige Kugel aus reiner magischer Energie, die auch unterirdisch weiterging. Sie bestand vollständig aus magischer Energie, so dass es keine irgendwie geartete Interaktion oder chemische Reaktion mit dem Gestein oder anderem, "totem" Material gab. Die [[Barriere]] sollte das [[Altes Lager|Alte Lager]] und die "Verlassene Mine" auf halbem Weg zwischen Austauschplatz und Burg einschließen. Zudem sollte die [[Barriere]] nach beiden Seiten hin unter bestimmten Umständen durchlässig sein. Die "Übergangszeiten" sollten von den Magiern geregelt und kontrolliert werden. Für jegliche Lebewesen war die [[Barriere]] absolut tödlich. | Die [[Barriere]] war eine vollständige Kugel aus reiner magischer Energie, die auch unterirdisch weiterging. Sie bestand vollständig aus magischer Energie, so dass es keine irgendwie geartete Interaktion oder chemische Reaktion mit dem Gestein oder anderem, "totem" Material gab. Die [[Barriere]] sollte das [[Altes Lager|Alte Lager]] und die "Verlassene Mine" auf halbem Weg zwischen Austauschplatz und Burg einschließen. Zudem sollte die [[Barriere]] nach beiden Seiten hin unter bestimmten Umständen durchlässig sein. Die "Übergangszeiten" sollten von den Magiern geregelt und kontrolliert werden. Für jegliche Lebewesen war die [[Barriere]] absolut tödlich. | ||
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Dummerweise wusste niemand etwas vom [[Schläfer]]. Die [[Barriere]] berührte unterirdisch diesen Erzdämonen und drohte, ihn zu töten. Der Erzdämon musste schnell reagieren. Er vergrößerte die [[Barriere]] und unterwarf sie seinem Willen. Im Grunde machte er sie nach außen hin undurchdringlich und erweiterte sie um mindestens 50 Prozent. | Dummerweise wusste niemand etwas vom [[Schläfer]]. Die [[Barriere]] berührte unterirdisch diesen Erzdämonen und drohte, ihn zu töten. Der Erzdämon musste schnell reagieren. Er vergrößerte die [[Barriere]] und unterwarf sie seinem Willen. Im Grunde machte er sie nach außen hin undurchdringlich und erweiterte sie um mindestens 50 Prozent. | ||
− | == Wieso brach die Barriere zusammen? == | + | === Wieso brach die Barriere zusammen? === |
Die [[Barriere]] wurde mit Hilfe der zwölf Magier und der in den [[Foki]] gespeicherten magischen Energie erschaffen. Wieso also brach sie zusammen, als der [[Schläfer]] verbannt wurde? Das ist auf den ersten Blick unverständlich, liegt aber in der Entstehungsgeschichte der [[Barriere]] begründet. Der [[Schläfer]] vergrößerte und veränderte die [[Barriere]], da sie ihn berührte und fast getötet hätte. Für diese Vergrößerung brauchte er zusätzliche magische Energie. Diese Energie fiel plötzlich weg, als er verbannt wurde. Deshalb brach die [[Barriere]] zusammen. | Die [[Barriere]] wurde mit Hilfe der zwölf Magier und der in den [[Foki]] gespeicherten magischen Energie erschaffen. Wieso also brach sie zusammen, als der [[Schläfer]] verbannt wurde? Das ist auf den ersten Blick unverständlich, liegt aber in der Entstehungsgeschichte der [[Barriere]] begründet. Der [[Schläfer]] vergrößerte und veränderte die [[Barriere]], da sie ihn berührte und fast getötet hätte. Für diese Vergrößerung brauchte er zusätzliche magische Energie. Diese Energie fiel plötzlich weg, als er verbannt wurde. Deshalb brach die [[Barriere]] zusammen. | ||
− | == Lagen die Erzminen außerhalb der ursprünglich geplanten Barriere? == | + | === Lagen die Erzminen außerhalb der ursprünglich geplanten Barriere? === |
Als die [[Barriere]] geplant und schließlich errichtet wurde, gab es nur die "Verlassene Mine". Sie lag auf halben Weg zwischen Burg und Austauschplatz. Dort befanden sich auch weitere kleinere Minen und Stollen. Wenn man in G1 ein bisschen in der Nähe der Verlassenen Mine herumklettert, findet man einige der alten Stollen (die aber alle verschüttet sind). '''ZWANZIG''' Jahre später war die "Verlassene Mine" freilich erschöpft. Um weiterhin Erz zu fördern, mussten die Lager neue Erzadern suchen und schließlich neue Minen errichten. | Als die [[Barriere]] geplant und schließlich errichtet wurde, gab es nur die "Verlassene Mine". Sie lag auf halben Weg zwischen Burg und Austauschplatz. Dort befanden sich auch weitere kleinere Minen und Stollen. Wenn man in G1 ein bisschen in der Nähe der Verlassenen Mine herumklettert, findet man einige der alten Stollen (die aber alle verschüttet sind). '''ZWANZIG''' Jahre später war die "Verlassene Mine" freilich erschöpft. Um weiterhin Erz zu fördern, mussten die Lager neue Erzadern suchen und schließlich neue Minen errichten. | ||
− | == G1-Outro passt nicht zu G2-Intro, oder? == | + | === G1-Outro passt nicht zu G2-Intro, oder? === |
− | Ganz genau genommen passen das Ende von G1 nicht ganz zum Anfang von G2. Aber sinngemäß stimmt es. Der [[Held]] kehrte ja wieder an die "Oberfläche" zurück, wie er es im G1-Outro sagt, allerdings nahm er einen "Umweg" über eine Verschüttung und die Rettungsaktion durch [[Xardas]]. Aber ans Tageslicht und an die Oberfläche kehrte er zurück. Es ist also kein echter Logikfehler sondern eher eine missglückte Formulierung. Laut PB war auch Gothic anfangs nicht als Serie konzepiert, sodass es verständlich ist, dass die weiteren Abenteuer des Helden bei der Entwicklung von G1 nicht genau ausgearbeitet wurden. | + | Ganz genau genommen passen das Ende von G1 nicht ganz zum Anfang von G2. Aber sinngemäß stimmt es. Der [[Der Gothic-Held|Held]] kehrte ja wieder an die "Oberfläche" zurück, wie er es im G1-Outro sagt, allerdings nahm er einen "Umweg" über eine Verschüttung und die Rettungsaktion durch [[Xardas]]. Aber ans Tageslicht und an die Oberfläche kehrte er zurück. Es ist also kein echter Logikfehler sondern eher eine missglückte Formulierung. Laut PB war auch Gothic anfangs nicht als Serie konzepiert, sodass es verständlich ist, dass die weiteren Abenteuer des Helden bei der Entwicklung von G1 nicht genau ausgearbeitet wurden. |
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Speziell von G-II zu G-III gibt es dann aber auch einige Wendungen, durch die neue Grafik-Engine bedingt, die tiefergehende Erklärungen erforden. Aber das kann noch nicht Teil dieses Beitrages sein: | Speziell von G-II zu G-III gibt es dann aber auch einige Wendungen, durch die neue Grafik-Engine bedingt, die tiefergehende Erklärungen erforden. Aber das kann noch nicht Teil dieses Beitrages sein: | ||
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Wahrscheinlich aufgrund der neuen Grafik-Engine wurde auch eine neue Ork-Unterrasse eingeführt. Diese "neuen" [[Orks]] haben ein eher menschenähnlichen Körperbau, während die auf Khorinis heimischen [[Orks]] eher einen gorillaartigen Körperbau besitzen. Eine Erklärung erhält der Spieler in G3 dazu nicht. Im Handbuch von G3 steht das die Khorinis-Orks "Ausgestoßene" wären. Das ist natürlich keine logische Erklärung für die Unterschiede im Körperbau. | Wahrscheinlich aufgrund der neuen Grafik-Engine wurde auch eine neue Ork-Unterrasse eingeführt. Diese "neuen" [[Orks]] haben ein eher menschenähnlichen Körperbau, während die auf Khorinis heimischen [[Orks]] eher einen gorillaartigen Körperbau besitzen. Eine Erklärung erhält der Spieler in G3 dazu nicht. Im Handbuch von G3 steht das die Khorinis-Orks "Ausgestoßene" wären. Das ist natürlich keine logische Erklärung für die Unterschiede im Körperbau. | ||
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Ich persöhnlich bin der Meinung man sollte die Unterschiede zwischen [[Orks]] und [[Orks]] von offizieller Seite (also von PB) wie bei den Klingonen in der TV-Serie Star Trek behandeln, nämlich gar nicht. | Ich persöhnlich bin der Meinung man sollte die Unterschiede zwischen [[Orks]] und [[Orks]] von offizieller Seite (also von PB) wie bei den Klingonen in der TV-Serie Star Trek behandeln, nämlich gar nicht. | ||
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Nicht nur die [[Orks]] haben ein neues Design verpasst bekommen, sondern auch einige Tiere und Monster. Zu nennen wäre hier die [[Minecrawler]] und die [[Scavenger]]. Hier gilt dasselbe wie für die [[Orks]]: Jede tiefergehende Erklärung wäre grundsätzlich Blödsinn. Wie bei den Klingonen sollte man es einfach hinnehmen. | Nicht nur die [[Orks]] haben ein neues Design verpasst bekommen, sondern auch einige Tiere und Monster. Zu nennen wäre hier die [[Minecrawler]] und die [[Scavenger]]. Hier gilt dasselbe wie für die [[Orks]]: Jede tiefergehende Erklärung wäre grundsätzlich Blödsinn. Wie bei den Klingonen sollte man es einfach hinnehmen. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2010, 14:25 Uhr
In Gothic, Gothic-II und Gothic-II-dNdR gibt es einige Missverständnisse hinsichtlich der Story, der Zeitlinie und der spieleigenen Logik. Hier die häufigsten Missverständnisse, die oft als echte Logikfehler angesehen werden:
Inhaltsverzeichnis
Gothic I + II
Zwölf oder dreizehn Magier?
Im Spiel Gothic-1 wird u. a. von Saturas und Xardas von 13 Magiern gesprochen. Dies führte zu Missverständnissen hinsichtlich der tatsächlichen Anzahl der Magier innerhalb der Barriere. Aber hier liegt kein echter Story-Fehler vor, sondern "nur" ein von PB verschuldeter Design-Fehler hinsichtlich der Sound-Files bzw. der Sprachaufnahme. PB hat das 2001 bestätigt.
An der Erschaffung der Magischen Barriere waren nur ZWÖLF Magier beteiligt: sechs Feuermagier: Xardas, Corristo, Torrez, Rodriguez, Damarok, Drago; sowie sechs Wassermagier: Saturas, Cronos, Myxir, Merdarion, Riordian, Nefarius.
Milten wurde erst JAHRE nach der Erschaffung der Barriere der Schüler von Corristo. Vorher war er einfacher Buddler. Zu diesem Zeitpunkt hatte Xardas den Kreis des Feuers bereits verlassen und war mehr oder weniger in Vergessenheit geraten.
Zwölf Magier, fünf Fokusplätze, passt das denn?
Bekanntlich leitete und kanalisierte Xardas die magische Energie der Magier und der Foki während der Erschaffung der Barriere. Die anderen elf Magier verteilten sich also auf fünf Fokusplätze, von wo aus sie in einem magischen Ritual die Energie der Foki freisetzten, um die Barriere zu erschaffen. Elf auf fünf? Man muss hierbei bedenken, dass die Magier unterschiedlich stark und begabt sind. Saturas beispielsweise ist mächtiger als Nefarius. Im Intro von G1 sieht man einen einzelnen Wassermagier an einem Fokusplatz stehen und die Energie des Foki freisetzen. Bei diesem Magier dürfte es sich um Saturas handeln. Corristo war Saturas ebenbürtig und agierte ebenfalls allein. Bleiben noch neun Magier für drei Fokusplätze, also je drei Magier an den drei übrig bleibenden Fokusplätzen.
Folgende Rechnung ergibt sich daraus: 1 + 1 + 1 + 3 + 3 + 3 = 12
Wieso wurde die Barriere so groß?
Die Barriere war eine vollständige Kugel aus reiner magischer Energie, die auch unterirdisch weiterging. Sie bestand vollständig aus magischer Energie, so dass es keine irgendwie geartete Interaktion oder chemische Reaktion mit dem Gestein oder anderem, "totem" Material gab. Die Barriere sollte das Alte Lager und die "Verlassene Mine" auf halbem Weg zwischen Austauschplatz und Burg einschließen. Zudem sollte die Barriere nach beiden Seiten hin unter bestimmten Umständen durchlässig sein. Die "Übergangszeiten" sollten von den Magiern geregelt und kontrolliert werden. Für jegliche Lebewesen war die Barriere absolut tödlich.
Dummerweise wusste niemand etwas vom Schläfer. Die Barriere berührte unterirdisch diesen Erzdämonen und drohte, ihn zu töten. Der Erzdämon musste schnell reagieren. Er vergrößerte die Barriere und unterwarf sie seinem Willen. Im Grunde machte er sie nach außen hin undurchdringlich und erweiterte sie um mindestens 50 Prozent.
Wieso brach die Barriere zusammen?
Die Barriere wurde mit Hilfe der zwölf Magier und der in den Foki gespeicherten magischen Energie erschaffen. Wieso also brach sie zusammen, als der Schläfer verbannt wurde? Das ist auf den ersten Blick unverständlich, liegt aber in der Entstehungsgeschichte der Barriere begründet. Der Schläfer vergrößerte und veränderte die Barriere, da sie ihn berührte und fast getötet hätte. Für diese Vergrößerung brauchte er zusätzliche magische Energie. Diese Energie fiel plötzlich weg, als er verbannt wurde. Deshalb brach die Barriere zusammen.
Lagen die Erzminen außerhalb der ursprünglich geplanten Barriere?
Als die Barriere geplant und schließlich errichtet wurde, gab es nur die "Verlassene Mine". Sie lag auf halben Weg zwischen Burg und Austauschplatz. Dort befanden sich auch weitere kleinere Minen und Stollen. Wenn man in G1 ein bisschen in der Nähe der Verlassenen Mine herumklettert, findet man einige der alten Stollen (die aber alle verschüttet sind). ZWANZIG Jahre später war die "Verlassene Mine" freilich erschöpft. Um weiterhin Erz zu fördern, mussten die Lager neue Erzadern suchen und schließlich neue Minen errichten.
G1-Outro passt nicht zu G2-Intro, oder?
Ganz genau genommen passen das Ende von G1 nicht ganz zum Anfang von G2. Aber sinngemäß stimmt es. Der Held kehrte ja wieder an die "Oberfläche" zurück, wie er es im G1-Outro sagt, allerdings nahm er einen "Umweg" über eine Verschüttung und die Rettungsaktion durch Xardas. Aber ans Tageslicht und an die Oberfläche kehrte er zurück. Es ist also kein echter Logikfehler sondern eher eine missglückte Formulierung. Laut PB war auch Gothic anfangs nicht als Serie konzepiert, sodass es verständlich ist, dass die weiteren Abenteuer des Helden bei der Entwicklung von G1 nicht genau ausgearbeitet wurden.
Gothic 3
Speziell von G-II zu G-III gibt es dann aber auch einige Wendungen, durch die neue Grafik-Engine bedingt, die tiefergehende Erklärungen erforden. Aber das kann noch nicht Teil dieses Beitrages sein:
Neue Orks?
Wahrscheinlich aufgrund der neuen Grafik-Engine wurde auch eine neue Ork-Unterrasse eingeführt. Diese "neuen" Orks haben ein eher menschenähnlichen Körperbau, während die auf Khorinis heimischen Orks eher einen gorillaartigen Körperbau besitzen. Eine Erklärung erhält der Spieler in G3 dazu nicht. Im Handbuch von G3 steht das die Khorinis-Orks "Ausgestoßene" wären. Das ist natürlich keine logische Erklärung für die Unterschiede im Körperbau.
Wie auch immer, die "neuen" Orks besitzen angeblich eine eigene Kultur usw die auf Stärke und Ehre basiert. Leider merkt man davon in G3 relativ wenig, da die Orks nur als Besatzer in Erscheinung treten und kein "ziviles" Leben besitzen.
Ich persöhnlich bin der Meinung man sollte die Unterschiede zwischen Orks und Orks von offizieller Seite (also von PB) wie bei den Klingonen in der TV-Serie Star Trek behandeln, nämlich gar nicht.
Mutationen bei Tieren/Monstern?
Nicht nur die Orks haben ein neues Design verpasst bekommen, sondern auch einige Tiere und Monster. Zu nennen wäre hier die Minecrawler und die Scavenger. Hier gilt dasselbe wie für die Orks: Jede tiefergehende Erklärung wäre grundsätzlich Blödsinn. Wie bei den Klingonen sollte man es einfach hinnehmen.