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Bewohner der zentralen Städte

Aus Gothic Almanach

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Zu den zentralen Städten Myrtanas gehören Faring, die ehemalige Paladinburg Gotha und Montera.

Faring

Orkische Besatzungstruppen

Kan war der oberste Kriegsherr der Nordlande-Orks.

Ur-Gosh war der Schamane und der Alchemist innerhalb der Burg. Er war erstaunlich gebildet und geschickt, so dass er nach menschlichen Maßstäben ein exzellenter Alchemist war. Seine Fähigkeiten gab er allerdings ungern an Menschen weiter.

Zakosh war der Schmied innerhalb der Burg. Als einer der wenigen Orks konnte er Schwerter aus Magischem Erz herstellen. Seine Fähigkeiten als Schmied waren unter den Orks beinahe legendär. Sogar Menschen kamen zu ihm, um sich von ihm Schwerter schmieden zu lassen. Er verlangte für diese Dienste allerdings sehr hohe Preise.

Gnar war einer der höchsten Ork-Krieger von Faring. Er bewachte mit den Eingang zur Burg. Jeder, der in die Burg hinein wollte, musste an ihm vorbei.

Gorok war der Chef des kleinen Dorfes unterhalb der Burg. Zu seinem Verantwortungsbereich gehörten auch der alte Friedhof und die Taverne. Er nahm seine Aufgaben sehr ernst. Anders, als die meisten Orks, war er ein guter Verwalter und ein milder Statthalter.

Mojok bewachte mit seinem Trupp den Pass nach Nordmar. Nur erfahrene und vertrauenswürdige Jäger durften den Pass überschreiten. Tom und Wilson waren solche Jäger. Er war kein besonders pflichtbewusster Krieger. Außerdem hatte er, selbst für einen Ork, ein ziemliches Alkoholproblem.

Tarok war der Chef der größeren Arena von Faring. Bei ihm kämpften die besten Gladiatoren der bekannten Welt, sowohl Menschen als auch Orks. Nur wer sich durch siegreiche Kämpfe in der großen Arena von Mora Sul ausgezeichnet hatte, durfte in seiner Arena antreten. Die Kämpfe waren extrem hart, die Siegespreise dafür entsprechend wertvoll. Er selbst war einer der angesehensten Krieger bei den Orks. Sein Einfluss in Faring war relativ groß.

Tukash und Rozhov waren Gladiatoren in der größeren Arena.

Koraz war ein Händler. Wie viele Orks war auch er den Menschen gegenüber sehr arrogant und voreingenommen.

Orksöldner

Mitch kam in die Burg, um sich von den dortigen Schmieden ein Schwert aus Magischem Erz schmieden zu lassen. Doch der Schmied Zakosh wollte dafür drei Trollfelle haben. Zusammen mit dem Helden zog er los, um die Trolle zu töten. Nach dem Sieg kehrte er in die Burg zurück.

Er war zudem andauernd pleite. Um seine Kasse aufzubessern, kämpfte er manchmal in der Arena von Curtis und verkaufte "Nordmarer Nebelgeist", einen starken Schnaps, an die Orks. Trotz all seiner Schwächen war er ein hervorragender Kämpfer, der sich den Respekt der Orks verdient hatte.

Connor hatte im Zweiten Orkkrieg an der Seite gegen die verhassten Paladine gekämpft. Er war auch bei der entscheidenden Schlacht um Faring dabei gewesen und hatte mitangesehen, wie Xardas schließlich praktisch allein die Burg eroberte. Später kümmerte Connor sich um die Waffen der Orksöldner. Bei den Orks genoss er wegen seiner Leistungen im Krieg großen Respekt.

Curtis leitete die kleinere Arena. Er war ein "Mann mit Visionen", der hoch hinaus wollte. Seine Träume aber ließen sich nicht verwirklichen. Manche Menschen hielten ihn zudem für einen Spinner. Als Arenachef leistete er jedoch hervorragende Arbeit.

Goran, Muff und Spike waren Gladiatoren der kleinen Arena unten im Dorf.

Vigo und Mortis waren Gladiatoren der größeren Arena in der Burg.


Jäger

Tom und Wilson jagten meistens in Nordmar. Die reiche Beute verkauften sie dann an die Orks. Sie waren die Einzigen, die noch nach Nordmar durchgelassen wurden.


Wirt

Flint war der Wirt von Faring. Ihm gehörte nicht nur die Taverne des Dorfes unterhalb der Burg, sondern auch die Herberge. Bei ihm konnte sich der müde Wanderer ausruhen und satt essen. Er war ein gutmütiger, älterer Mann. Zudem handelte er mit Schnaps und anderen alkoholischen Getränken. Nicht nur deswegen war er bei den Orks und den Orksöldnern beliebt. Er war sozusagen die gute Seele von Faring.


Assassine

Ali war ein Händler der Assassinen. Allerdings war er mehr ein Grabräuber als ein echter Händler. In Nordmar stahl er dem Feuerclan einen der Ahnensteine und versuchte damit, die Wachen in Faring zu bestechen. Der Held stahl ihm den Ahnenstein und brachte ihn an seinen rechtmäßigen Platz zurück. Ali lebte danach weiterhin in Faring, wo er seinen dreckigen Geschäften nachging.


Sklave

Rocko musste offiziell bei den Ausgrabungen helfen. Tatsächlich machte er aber, was er will. Meistens buddelte er in altem Schutt herum, um wertvolle Artefakte zu finden. Dabei war er schon mehrmals erfolgreich. Die gefundenen Stücke verkaufte er dann zu hohen Preisen an Reisende oder die Orksöldner im Dorf.


Gotha

Gorn war Gefangener der Orks vor der ehemaligen Paladinburg. Er wurde vom Helden befreit und befreite danach die Burg von dem dort hausenden Dämon.

Potros war der Anführer der Orks vor der ehemaligen Paladinburg.

Narkan war ein älterer Orkkrieger. Er wurde dem Trupp von Potros zugeteilt. Vor der Burg von Gotha verkaufte er seine Waren an Artgenossen und an Reisende.


Montera

Orkische Besatzungstruppen

Varek war der Anführer der Stadt.

Kor-Shach war ein Offizier der Orks in Montera. Anders als die meisten Orks, nahm er die Bedrohung durch die Rebellen ernst. Er ließ seine Männer viel trainieren, um sie einsatzbereit zu halten. Er selbst war ein exzellenter Kämpfer. Er hatte auch schon öfters siegreich gegen die Rebellen gekämpft.

Folleck war so etwas wie ein Kriegsheld bei den Orks. Er genoss großen Respekt, ließ sich in letzter Zeit aber zu sehr gehen. Für ihn war der Krieg beendet und die Bedrohung durch die Rebellen eine Nebensache. Der Held musste ihn verprügeln, um ihn wieder zum Kampftraining zu bewegen.

Thorek gehörte nicht direkt zu den Besatzungstruppen, denn er war ein Schmied. Er arbeitete in Montera allerdings ausschließlich für seine Artgenossen. Mit Menschen handelte er nur nach einer entsprechenden Bezahlung. Er war ein arroganter, unfreundlicher und brutaler Kerl.

Yorik war der Lagermeister von Montera. Er sammelte und lagerte alle Waffen, welche die Krieger oder die Orksöldner erbeuteten. Nebenbei handelte er auch mit Waffen, Ausrüstung und Rüstungen. Er war immer auf der Suche nach neuen und alten Waffen. Alte Waffen wurden von den Orks wieder einsatzbereit gemacht.


Orksöldner

Marik war der Anführer der Orksöldner.

Ashton war der Arenachampion von Montera. Darüber hinaus war er auch der Vorsteher des Arenaviertels in der Stadt. Bei ihm mussten sich neue Gladiatoren anmelden, wenn sie in der Arena kämpfen wollten. Selbstverständlich war er auch ein ausgezeichneter Krieger.

Bradley beaufsichtigte die Sklaven bei den Ausgrabungen im alten Tempel der Stadt. Bradley arbeitete mit Dennis und Elber zusammen, um die Sklaven nach der schweren Arbeit bei den Ausgrabungen auf den Höfen, bei relativ leichter Arbeit, ausruhen zu lassen. Zudem ließ er sich von den Sklaven bestechen. Wer ihm viel Gold gab, der arbeitete häufiger auf den Höfen und seltener bei den Ausgrabungen. Marik wusste von diesen Geschäften, da er selber daran beteiligt war.

Dan, Goose, Ugo und Fedor waren Orksöldner und Arenakämpfer in der Stadt.

Ford war ein Händler, der mit Dingen aller Art handelte.

Trano drückte sich vor dem Dienst, wo er nur konnte. Marik hatte ihm bereits den Sold gekürzt, allerdings ohne Effekt. Der Held hatte ihn daraufhin verprügelt. Danach hatte er sich wieder zum Dienst gemeldet.

Sanford war Vorsteher des Lagers, Verwalter aller Vorräte und Chef des Lagerhauses der Stadt. Dies war eine respektable und gewinnbringende Stellung. Insgeheim arbeitete er für die Rebellen.


Assassinen

Basir hatte den Tempel von Ben Sala geplündert. Anschließend hatte er das Land mitsamt dem göttlichen Artefakt verlassen. Ironischerweise wurde er selbst kurz vor Montera das Opfer von Plünderern. So gelangte sein gesamter Besitz in die Hände der Rebellen. Er lebte dann mehr schlecht als recht in Montera als Händler.

Sobota war ein Sklavenjäger, der darüber hinaus auch mit diesen Handelte. Er hatte allerdings Ärger mit Marik, der die Sklavenjäger nicht ausstehen konnte.


Sklaven

Bengerd, Kelvin, Leon und Osko waren Sklaven in der Stadt. Sie arbeiteten abwechselnd im Tempel der Stadt und auf den Höfen.


Bauernhöfe

Domenik leitete einen kleinen Bauernhof südlich von Montera. Obwohl er vor Marik, seinem Boss, große Angst hatte, war er ein säumiger Pachtzahler. Zudem legte er sich gerne mit arglosen Reisenden oder Wanderern an.

Elber leitete den Hof nördlich von Montera. Er hatte mit Korndieben und flüchtenden Arbeitern zu kämpfen.

Dennis leitete den Viehhof direkt vor der Stadt. Er lieferte sich aber einen Kleinkrieg mit seinem Kollegen Elber. Für diese Taten wurde er von Marik verwarnt. Einige Wölfe und Rebellen machten ihm das Leben schwer.

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