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Personen innerhalb der Burg (Minental)

Aus Gothic Almanach

(Weitergeleitet von Parlaf)
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Hier werden alle Personen aufgezählt, die innerhalb der Burg im Minental nach dem Fall der Barriere waren.

Paladine

Wie erwähnt wurde die Burg von Lord Garond kommandiert. Er hielt trotz der prekären Lage an seinem Auftrag fest. Garond stand als taktischer Offizier Oric zur Seite. Sein Bruder ist bei dem Versuch eine Nachricht nach Khorinis zu überbringen am Pass des Minentals gefallen. Oric versorgte den Helden mit Informationen über das Minental, die Orks und vor allem die Drachen. Zudem entwarf er den Plan, der zur Eliminierung des Orkanführers Hosh-Pak führte. Oric war ein freundlicher, älterer Mann, der fest an Innos glaubt. Parcival war der einzige weitere Paladin auf der Burg. Er war auch für die Einteilung der Schürfertrupps zuständig. Er hatte z. B. Diego in Silvestros Trupp gesteckt. Parcival war ein arroganter, von seinen Fähigkeiten völlig überzeugter Soldat. Er konnte Söldner und Drachenjäger nicht ausstehen Alle weiteren Paladine hatten den Rang eines Ritters inne.

Die befreundeten Ritter Udar und Sengrath waren zur Bewachung der Rampe eingeteilt, über die der Held in die Burg gelangte. An Verteidiger der Burg verkaufte Sengrath Spruchrollen und Magische Gebrauchsgegenstände. Eine Tages fiel ihm seine Armbrust wegen großer Müdigkeit von der Mauer hinunter zu den Orks. Ein Ork schnappte sie sich und rannte davon. Sengrath verfolgte den Ork und tötete ihn beim großen Orkwall. Auf dem Rückweg zur Burg wurde er jedoch von zahlreichen Orks gestellt und getötet. Udar trainierte Milizionäre, Paladine und andere Verteidiger der Burg im Umgang mit der Armbrust, er war der beste Schütze in den Reihen der Paladine. Neben Sengrath hatte Udar auch noch den Verlust seines Freunds Tengron zu beklagen, dessen Ring ihm der Held übergeben hatte und den Udar als Erinnerung bei sich trug. Trotz aller Verluste bewachte Udar weiterhin die Einbruchstelle in der Mauer knapp über der Orkramme. Seine guten Augen, sein Pflichtbewusstsein und seine Schießkünste machten ihn zum idealen Mann für diesen Posten.

Milizionäre, Paladine und andere Verteidiger trainierte Keroloth im Kampf mit Einhand- und Zweihandwaffen. Allerdings kam er mit den Drachenjägern nicht gut aus. Auslöser dieser Streitigkeiten war aber eher seine eigene Müdigkeit und Schusseligkeit als echter Diebstahl.

Tandor rüstete Milizionäre, Paladine und andere Verteidiger mit Waffen aus. Tandor war es auch der eine Gruppe Soldaten zur Küste des Minentals führte. Dort gerieten sie in einen Hinterhalt der Orks. Nur Tandor konnte sich zur Burg durchschlagen, er ist ohne Zweifel ein sehr guter Kämpfer gewesen, der jedoch gegen die Übermacht der Orks, die die Burg dank eines Verräters stürmten, im Endeffekt auch machtlos war.

Gerold bewachte das alte Gefängnis. Innos selbst hatte ihm die Fähigkeit zu beständiger Wachsamkeit verliehen. Allerdings plagte ihn, wie alle Bewohner der Burg, infolge der Belagerung durch die Orks großer Hunger. Der Held verschaffte ihm Abhilfe und versorgte ihn heimlich mit Nahrungsmitteln.

Miliz

Dens Leiche

Die einflussreichste Stellung unter den anderen Burgbewohner nahm als Lagerverwalter wohl der Milizionär Engor ein. Angehörigen der Miliz verkaufte er bessere Rüstungen. Die gröbsten Versorgungsengpässe, mit denen Engor zu kämpfen hatte, konnte er mit Hilfe des Helden beheben.

Dobar war Schmied in der Burg. Ihm stand sein Gehilfe Parlaf von der Miliz zur Seite, der sehr über den Hunger klagte. Beide flohen schließlich aus der Burg. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.

Brutus und sein ihm unterstellter Kumpel Den gehörten zur Miliz. Beide arbeiteten als Folterknecht und erpressten Geld und andere Wertgegenstände von den Sträflingen. Angesichts der Bedrohung durch die Orks und Drachen floh er eines Tages mitsamt den gesammelten Wertsachen zum Pass. Auf diesem Weg wurde er von Snappern angefallen und getötet. Seine Leiche wurde später gefunden. Brutus hatte panische Angst vor Fleischwanzen. Reisende konnten bei ihm gegen hohe Bezahlung ihre Muskeln trainieren. Später wurde er von den Suchenden verflucht, so das er eine Gefahr für sich und andere darstellte.

Draal war einer der Sträflinge in der Burg des Minentals. Er hatte den Angriff der Drachen auf das Alte Lager miterlebt und überlebt. Danach wurde er von Garonds Truppe gefangen genommen und eingesperrt. Er hatte panische Angst vor den Drachen und wollte bis zum bitteren Ende in seiner Zelle bleiben.

Drachenjäger

Ab dem vierten Kapitel hielten sich viele Drachenjäger zumindest zeitweise in der Burg auf. So z.B. Sylvio und Bullco, die aber bald weiterzogen.

Dauerhaft hielt sich dort hingegen der Waffenhändler Rethon auf. Er war ein Waffennarr und exzellenter Krieger. Ferner besaß er keine hohe Meinung über Paladine und die "Schrottwaffen" seiner Mitmenschen.

Feros war ein Drachenjäger. Er kämpfte sich durch die Reihen der Orks und verlor dabei sein Schwert. Der Held fand es und brachte es ihm zurück. Später befand er sich in der Burg des Minentals. Bei ihm konnten Reisende ihre Muskeln und ihr Geschick trainieren.

Jan hatte sich Sylvios Männern angeschlossen, hatte es aber im Gegensatz zu diesem und den meisten seiner Kumpanen nicht auf das Plündern von Drachenhorten abgesehen, sondern wollte sich sein Gold als Schmied der dringend benötigten Waffen und Rüstungen verdienen. Er blieb daher in der Burg, als Sylvio von dort weiterzog. Dank der Fürsprache des Helden konnten er schließlich trotz nicht überraschender Bedenken der Paladine die von Dobar verwaiste Schmiede übernehmen. Jan fungierte außerdem als Ausbilder fürs Schmiedehandwerk und beherrschte und lehrte sogar das Schmieden von Erzwaffen. Wenn man ihm Drachenschuppen besorgte, fertigte er einem eine Mittlere Drachenjägerrüstung an.[1] Er war neben Bennet der einzige bekannte Charakter, der dazu nachweislich in der Lage war.

Andere Personen

Zeitweise hielten sich verschiedene Personen auf der Burg auf, wie Milten, Gorn und Angar.

Einzelnachweise

  1. Dialog mit Jan in der Burg im Minental
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